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Medizininformatik Initiative - Kerndatensatz - Modul Kardiologie

Beschreibung des Informationsmodells

Das Kerndatensatz-Erweiterungsmodul Kardiologie ist Teil des Kerndatensatzes (KDS) der Medizininformatik-Initiative (MII).

Beschreibung des Moduls:

Kardiovaskuläre Erkrankungen stellen nach wie vor die häufigste Ursache für Morbidität und Mortalität weltweit dar. Die kardiovaskuläre Medizin hat sich im Vergleich zu anderen medizinischen Disziplinen durch eine Vielzahl von Innovationen in Diagnostik und Therapie in den letzten 30 Jahren besonders stark weiterentwickelt. Die Häufigkeit, mit der kardiovaskuläre Erkrankungen in der Allgemeinbevölkerung, und damit auch bei Krankenhauspatienten, auftreten, sowie die zunehmende Multimodalität fortschrittlicher Diagnostik haben wiederum dazu geführt, dass eine große Menge an Daten in diesem Zusammenhang generiert wird. Die Breite der erhebbaren Daten, der hohe Stellenwert des Anamnesegesprächs und gleichzeitig die Vielfältigkeit der diagnostischen und therapeutischen Verfahren sollen in diesem Modul abgebildet werden. Grundlage hierfür soll der im Rahmen von ACRIBiS entwickelte erweiterte kardiologische Kerndatensatz sein.

Bezüge zu anderen Modulen:

Es bestehen Bezüge zu folgenden Basismodulen: Person, Falldaten, Diagnosen, Prozeduren, Laborbefund und Medikation. Außerdem bestehen Bezüge zu folgenden Erweiterungsmodulen: Intensivmedizin, Klinische Dokumentation und Bildgebung.

Bezüge zu zugrundeliegenden Profilen/Referenzen:

Zugrunde liegende Profile im HL7 FHIR Format sind u.a. bestehende Profile aus den o.g. KDS Basis- und Erweiterungsmodulen, sowie aus ISiK und mio42.

Codes:

LOINC, SNOMED CT, Arzneimittel-Stoffkatalog-Nummer (ASK), ICD-10, OPS

Informationsmodell