Anleitung
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- Es wird eine Bedürfniskarte gezogen oder jemand schlägt ein Bedürfnis/einen Wert vor.
- Das Bedürfnis/der Wert dient als Ausgangspunkt für die Erstellung eines Werte- und Entwicklungsquadrates.
- Ein Wert kann nur dann zu seiner konstruktiven Wirkung gelangen, wenn er in Balance zu einem positivem Geschwisterwert steht (Helwig und Schulz von Thun).
- Ohne diese Balance verkommt der Wert zu einer entwertenten Übertreibung.
- Zu einem Wert kann es mehrere Geschwisterwerte geben. Der Wert ist dann in mehrere Wertequadrate eingebunden.
- Manchmal haben wir eine gewisse Vorstellung von einem Wert, aber das passende Wort fällt uns nicht ein.
- Bei diesem Spiel dürft ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen und eigene Wortneuschöpfungen kreieren oder auch Umschreibungen für Werte formulieren, für die es vielleicht noch gar keine passenden Einzelwörter gibt.
- Ein Wertequadrat stellt Beziehungen zwischen vier Begriffen dar. (Einige Beispiele gibt es hier: Werte-/Entwicklungs-Quadrate).
- Die obere horizontale Verbindung zwischen den beiden Werten stellt ein positives Spannungs - oder Ergänzungsverhältnis dar.
- Die untere horizontale Beziehung stellt eine Überkompensation dar, die auftreten kann wenn man einem der "Unwerte" entfliehen möchte.
- Die vertikalen Beziehungen stehen von oben nach unten für entwertende Übertreibungen.
- Die diagonalen Verbindungen stellen Gegensätze und Entwicklungsmöglichkeiten dar.
- Nachdem jeder Spieler sein Wertequadrat erstellt hat kann ein Austausch mit den anderen Mitspielern erfolgen.
- Die Spieler können sich auch gegenseitig beim Erstellen unterstützen.
- Was war beim Erstellen des Quadrats in dir lebendig?
- Für welchen der zwei positiven Werte würdest du lieber den "Anwalt" spielen?
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