Kontraktion einzelner Muskelfasern - stefaneidelloth/matameko GitHub Wiki

Muskelzellen enthalten Elemente, die sich zusammenziehen (=kontrahieren) können: sogenannte Myofibrillen.

Wenn eine einzelne Muskelfaser von einem (motorischen) Nerv Impulse erhält, erfolgt eine Kontraktion. Es gibt unterschiedliche Sorten von Muskelfasern. Der Großteil der Muskelfaßern unterliegt einem Alles- oder Nichts-Gesetz (zu Ausnahme siehe z. B. Muskelspindel). Gelangt ein Reiz an die dazugehörigen Muskelfasern, so kontrahiert sich diese Muskelfaser so stark sie kann. Die Stärke der Kontraktion ist nicht abhängig von der Stärke des Reizes. Es gibt entweder eine maximale Kontraktion, oder gar keine.

Nach einer Kontraktion ist eine Muskelfaster für kurze Zeit unempfindlich gegenüber neuen Reizen (Refraktärzeit). Erst nach einer Erschlaffung kann sie sich erneut kontrahieren. Eine Dauerkontraktion einer einzelnen Muskelfaser gibt es nicht.

Wie viel Muskelspannung eine Muskelfaser aufbringen kann, hängt von ihrem absoluten Kontraktionszustand ab. Das liegt daran, dass die Miofibrillen bei unterschiedlichen Muskelstellungen unterschiedlich viel Überlapp aufweisen, siehe auch

Es werden "rote" ("dunkle", tonische, S(slow)-, Typ1) Muskelfasern und "blasse" ("helle", phasische, F(fast)-) Muskelfasern unterschieden. Die roten Muskelfasern leisten vor allem Haltearbeit. Die blassen Muskelfasern werden vor allem bei schnellen Bewegungen eingesetzt. Siehe auch

https://de.wikipedia.org/wiki/Muskelfaser


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