Die Regidea - Taijj/PG-Wiki GitHub Wiki

Die Regidea können als weltliche Gottheiten bezeichnet werden. Sie sind sehr mächtige, elementare Wesen. Sie wurden von den Regimenta, für die Besänftigung von Seelen und als Hüter der Schöpfung, geschaffen.

Die Regidea sind außerdem die Schöpfer der Invis-Völker. Deshalb haben sie sich, im späteren Verlauf der Weltgeschichte, für die Völker Lygeas zu eigenen Gottheiten entwickelt.

Die 6 Regidea

Nach der Strafe der Regimenta mussten sich die 6 Regidea jeweils um ihre geschaffenen Invis kümmern. Dazu wurde ihnen von Lygea die sogenannten Instrumenta Consollum gegeben. Diese symbolischen Werkzeuge sollten die Regidea bei der Leitung ihrer Völker unterstützen und gelten als ihre Kennzeichen.

  • Dragnar der Hüter des Wassers - Fernglas (Liraculus)
  • Evel der Hüter des Schattens - Buch (Pagmila)
  • Foras der Hüter des Feuers - Hammer (Utilator)
  • Neriva die Hüterin des Lichts - Harfe (Chortia)
  • Rowagass die Hüterin der Luft - Sense (Raplina)
  • Teya die Hüterin der Erde - Wanderstab (Requaro)

Geschichte

Die ersten zehntausende von Jahren ihrer Existenz verbrachten die Regidea damit, ihre jeweiligen Seelen-Rituale zu entwickeln und durchzuführen. Durch den ersten Dämonenkrieg gaben sie diese Aufgabe dann an ihre Invis-Völker weiter, um die Streitigkeiten zwischen den Anomi zu schlichten. Über die Jahrtausende, bis hin zum Beginn von Chrotems Kalender, entwickelten sie sich zu Führern und Lehrern ihrer Völker. Diese Position nahmen sie selbst nach der Strafe der Regimenta noch ein.

Fähigkeiten

Die Fähigkeiten der Regidea haben sich während der Schöpfungsgeschichte stark gewandelt. Waren sie am Anfang noch so etwas wie eine abgeschwächte Variante der Regimenta, wurde ihr mystisches Potenzial allerdings nach der der Strafe auf Level X reduziert.

Zwei ihrer Fähigkeiten verdienen besondere Beachtung.

Seelen-Animation

Die Regidea können körperlose Seelen animieren, also bestimmen, was mit diesen geschieht. Seelen, die noch in einem Körper stecken, können sie lenken, emotional beeinflussen, untersuchen, heilen oder korrumpieren, aber nicht uneingeschränkt kontrollieren. Das primäre Anwendungsfeld dieser Fähigkeit ist die Besänftigung ruheloser Seelen für Raxur und den Zyklus des Lebens.

Formwandlung

Regidea können sich nach Belieben in jede Form verwandeln. Dabei hat jeder Regidea eigene Präferenzen entwickelt. Zwei dieser Formen kommen daher bei ihnen am häufigsten vor:

  • Regenten-Form - eine menschenähnliche Form, die sie hauptsächlich aus Praxis-Gründen nutzen, und in der sie unter ihr Volk treten.
  • Anima-Form - eine tierische oder mythologische Form, in welcher sie Kämpfe austragen und ihr gesamtes, verbliebenes Machtpotential uneingeschränkt nutzen können. Obwohl die Regidea geschlechtslos sind, wurden ihnen, Anhand ihrer bevorzugten Formen, von ihren Völkern jeweils Geschlechter zugeordnet.

Rituale

Die Regidea selbst haben auch gewisse, regelmäßige, rituelle Gepflogenheiten.

Der Rat von Catedra

Als Panteus noch existierte, pflegten die Regidea sich auf der Spitze des Berges Catedra zu versammeln. Bei einer solchen Versammlung tauschten sie Ereignisse und Ratschläge aus, gaben einander Feedback und lösten globale Probleme.

Der Millennium Kongress

Dieser ersetzte den Rat von Catedra, nach Foras' Rache. Zu Beginn eines jeden Jahrtausends versammeln sich die Regidea and einem Ort ihrer Wahl. Dort präsentieren sie sich gegenseitig die Entwicklung ihrer Völker, tauschen Ratschläge aus und diskutieren generell über das Vergangene Jahrtausend. Zur selben Zeit findet eine Konjunktion statt und genau, wenn alle Gestirne in einer perfekten Linie stehen, stoppt Chrotem die Zeit. Das Universum friert ein, mit Ausnahme der Regidea und Chrotem selbst. In diesem Moment gewährt Chrotem den Regidea, wie von den Regimenta beschlossen, Visionen über die Zukunft. Diese sind eher kryptischer Natur und die restliche Zeit der Versammlung nutzen die Regidea dann, um diese Auszuwerten und Pläne fürs kommende Jahrtausend zu machen.

Die Seelen-Besänftigung

Die erste Aufgabe der Regidea war es, körperlose Seelen zur Vernunft zu bringen und zu besänftigen. Dafür hat jeder Regidea seine eigene Methode entwickelt, aus denen sich später die Seelen-Rituale der Invis entwickelt haben:

  • Dragnar - Er besänftigt Seelen, durch die Bereitstellung von Ruhebädern, z.B.: mystische Seen, Flüsse, Quellen, Saunen, Wellness Bereiche. Daraus entwickelten sich die dragnarischen Seelenbäder.
  • Evel - Er wanderte über das Land und erzählte laut Geschichten. Diese waren entweder die Schöpfungsgeschichte und/oder die persönlichen Lebensgeschichten bestimmter Seelen. Daraus entstand das evelitische Chronik-Ritual.
  • Foras - Viele Seelen waren voller Aggressionen und Wahnsinn. Foras forderte solche zum Zweikampf und half ihnen sich so abzureagieren. Das forasische Seelenkampf-Ritual entstand daraus.
  • Neriva - Durch ihren konstanten Gesang, berührte und besänftigte sie viele Seelen. Die Nerivaner führten ihre Arbeit mit dem Seelenlied-Ritual fort.
  • Rowagass - Sie motivierte irrende Seelen, mit ihr zu Tanzen. Der Tanz und das Lachen von Rowagass besänftigten alle Seelen, die mit ihr tanzten. Das rowagische Seelentanz-Ritual entwickelte sich daraus.
  • Teya - Teya begleitete irrende Seelen und sprach sanft zu ihnen, so lange, bis diese sich beruhigten. Daraus entwickelte sich das teyanische Seelenreise-Ritual.
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