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Bauanleitung ULTRA II
Das brandneue F3L Modell ULTRA II ist die neuste Weiterentwicklung des sehr erfolgreichen ULTRA RES. Das Modell ist mithilfe von modernster Aerodynamik- und CAD Software konstruiert worden. Gegenüber dem Vorgängermodell bietet es bessere Gleitleistung, mehr Stabilität, grössere Ballastierung, höhere Starthöhen, 4-Klappen Spoiler und ein noch besseres Kreisflugverhalten mit dem die Thermik noch besser genutzt werden kann.
Features:
- F3L Wettbewerbsmodell nach FAI
- Abfluggewicht: ab 400g
- Spannweite 1990mm
- grössere Ballastkammer bis 220g
- Vorgepfeilte Flügelgeometrie, dadurch wird das Kreisflugverhalten markant verbessert, der induzierte Widerstand wird reduziert, dadurch werden höhere Starthöhen erreicht
- 4-Klappen Spoiler, erzeugt eine brachiale Bremsleistung und erlaubt einen steilen Landeanflug
- Schichtrumpf und stabilerer CFK-Heckausleger, dadurch wird die Stabilität und Alltagstauglichkeit weiter erhöht
- profilierte Pendel Seiten- und Höhenruder, Anlenkung mit Seil und Feder
- bewährte Flügelbefestigung mit Magnet und Hebelanlenkung der Spoiler
Ballast
Mit dem Ballast-Set sind folgende Ballastierungen möglich:
- 82g
- 149g
- 216g
Entwicklung
Bei der Entwicklung des ULTRA II war das aerodynamische Ziel die Gleit- und Steigzahl zu erhöhen, sowie den Widerstand soweit wie möglich zu senken, wie auch stabile Flugeigenschaften beim Thermik kreis zu erzielen. Das Profil spielt hierbei eine zentrale Rolle, und es wurden unzählig miteinander verglichen. Da das Modell als Bausatz geliefert wird, sollte die Fläche mit einer Rohrholmkonstruktion einfach und stabil zu Bauen sein. Da nicht nur das Profil entscheidend ist, sondern auch die Flächengeometrie, wurden schnell erkannt, dass bei negativer Pfeilungen der Widerstand noch einmal etwas reduziert werden konnte. Auch Vorteile beim Auftrieb, der Kreisflugeigenschaften und der Rollstabilität ergeben sich aus dieser Flügelgeometrie.
Entstanden ist letztendlich eine sauber abgestimmte vorgepfeilte Fläche mit dem bewährten AG35-38 Strak vom Luftfahrtingenieur Mark Drela. Das Steuergefühl nur mit Seitenruder ist hervorragend und kommt dem mit Querruder bei F3K bereits sehr nahe.
In folgender Polare, sind bei verschiedenen Abfluggewichten die entsprechenden Gleitzahlen aufgeführt: