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Hitler

Adolf Hitler, Sohn eines österreichischen Oberzolloffiziers, ist am 20.4.1889 in Braunau/Oberösterreich geboren. Er brach seinen Realschulbesuch nach dem Tod seines Vaters 1905 in Steyr ab und zog zu seiner Mutter nach Linz bis zu ihren Tod 1907. Nach zweimaliger Ablehnung einer Aufnahme in der Wiener Kunstakademie aufgrund unzureichender Fähigkeiten lebte Hitler in Wien, finanziell unterstützt von der Waisenrente und vom Verkaufserlös seiner Bilder. Zu dieser Zeit bildete sich bei Hitler ein antisemitisches Bild, das auf einer Vorstellung von einer germanischen Herrenrasse basierte. Seine Vorstellung entstand durch die Beeinflussung der Altdeutschen und durch die damals schlechten Verhältnisse in Wien (Arbeitslosigkeit, reiche Juden). 1913 siedelte Hitler nach München über, kurz bevor der 1. Weltkrieg ausbrach, für den er sich freiwillig meldete. Als Meldegänger wurde Hitler mehrfach verwundet und erhielt als Gefreiter das Eiserne Kreuz I. und II. Klasse. Unter dem Eindruck der Novemberrevolution entschloss er sich während des Aufenthaltes im Pasewalker Lazarett Politiker zu werden. Als Schulungsredner des Münchner Reichswehrkommandos wurde er mit der DAP bekannt, die ihn auf Grund seiner rhetorischen Fähigkeiten als 555. Mitglied (Mitgliedsnr. 555) aufnahm. 1920 wandelte sich die Partei in die NSDAP um. Am 29.7.1921 wurde Hitler 1. Vorsitzender der Partei mit einer sich ihm ergebenen Gruppe (Heß, Göring, Amann, Rosenberg). 1923 zettelte Hitler in München einen Putsch an, in dem er verhaftet und ins Gefängnis Landsberg gebracht wurde. Während seiner Inhaftierung schrieb Hitler das Buch "Mein Kampf', in dem größtenteils seine Weltvorstellung beschrieben wurde. Die NSDAP wurde verboten. 1924 wurde Hitler vorzeitig entlassen, und er gründete die NSDAP 1925 neu. Doch erst ab 1929 während der Weltwirtschaftskrise gewann Hitler in Deutschland durch sein fanatisierendes Reden an Einfluss. Am 25.2.1932 erwarb Hitler mit der Ernennung zum Regierungsrat die deutsche Staatsangehörigkeit. Bei den Reichspräsidentenwahlen erreichte Hitler 13.4 Millionen Stimmen, nicht so viel wie Hindenburg mit 19,3 Millionen Stimmen. Seine Partei wurde bei den Reichtagswahlen mit 37,9 % stärkste Fraktion. Am 30.1.1933 wurde Hitler durch Mithilfe führender Industrieller Reichskanzler. Kurz nach seinem Amtsantritt setzte Hitler das Ermächtigungsgesetz, welches die Exekutive (Ausführende Gewalt) und Legislative (Gesetzgebende Gewalt) verbündete, und die Gleichschaltung aller politischen Institutionen durch. Nach dem Tod Hindenburgs vereinigte Hitler das Präsidenten- und Kanzleramt und galt von nun an als Führer, der noch zusätzlich die Wehrmacht auf sich vereidigen ließ. Hitlers Ansehen stieg durch die Beseitigung der Arbeitslosigkeit und durch das Wiedererstarken der Wirtschaft enorm weiter. Durch seine hohe Machtstellung versuchte Hitler seine Vorstellungen weiter durchzubringen, er glaubte die totale Weltherrschaft und die Ausrottung aller Juden zu erreichen. Doch mit der Zeit kamen erste Widerstandskämpfe gegen Hitler auf. Am 20. Juli 1944 entkam Hitler fast unversehrt einem Anschlag im Führerhauptquartier Wolfsschanze. Kurz vor der Einnahme Berlins brachte sich Hitler im Bunker der Reichskanzlei um, tags zuvor hatte er seine Lebensgefährtin Eva Braun geheiratet.

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