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  • 6m geht jetzt auch

Funkbetrieb auf 80m

Empfohlene Betriebsweise auf 80m: In der Nähe der Bandenden (3,50Mhz - 3,55 Mhz und 3,75Mhz - 3,80Mhz) sollte die PA mit reduzierter Leistung angesteuert werden. Durch das schlechtere SWR im Bereich der Bandenden kann es auch zu Einstreuungen in den PC kommen. In der Bandmitte (3,650Mhz) sind keine Einschränkungen zu beachten.


Hinweis zum 80m Dipol

Ein Dipol ist immer nur auf einer Frequenz resonant.

Schenkellänge des Dipols = c / f * Verkürzungsfaktor / 2

Das 80m Amateurfunkband ist mit seiner Bandbreite im Verhältnis zur Frequenz sehr breit.

 80m  3,5 -  3,800 MHz - 300 kHz Bandbreite 

im Vergleich:

 40m  7,0 -  7,200 MMz - 200 kHz Bandbreite
 20m 14,0 - 14,350 MHz - 350 kHz Bandbreite
 15m 21,0 - 21,450 MHz - 450 kHz Bandbreite

Daher muss man bei einem einfachen 80m Dipol immer einen Kompromiss eingehen. Wir haben den Dipol auf Bandmitte abgestimmt. Bei 3,650 MHz ist die Stehwelle 1:1.

Größere, ernsthafte Conteststationen rüsten ihre Dipole vor den Wettbewerben um. Vor dem CQWW CW und CQWPX CW werden die Dipole verlängert. Zum CQWW SSB und CQWPX SSB werde die Dipole verkürzt.

Bei 80m Beams gibt es meist Relais-Umschaltboxen um auf dem ganzen Band arbeiten zu können.

Transistorendstufen schalten bei schlechtem Stehwellenverhältnis zum Schutz ab. Röhrenendstufen sind da nicht so empfindlich.

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