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Nutzen eines Rauminformationssystems mittels Augmented Reality

Büroräume werden häufig neu besetzt, ohne dass die Beschriftung an den Türen geändert werden. Besucher stehen außerhalb der Öffnungszeiten oft vor verschlossenen Türen ohne weitere Kontaktmöglichkeiten zu erhalten.

Ziel dieser Applikation ist es Besuchern in einer Augmented Reality Anwendung weiterführende Informationen zu den Büroeigner zukommen zu lassen. Darunter fallen beispielsweise:

  • Name
  • Stelle
  • Telefonnummer
  • E-Mail-Adresse
  • Beschreibung der Tätigkeit
  • Zuständigkeitsgebiet
  • Sprechstunden

Dabei wird die Kamera eines mobilen Endgeräts verwendet. Die Informationen sollen direkt im Bild eingeblendet werden. Die Erkennung der jeweiligen Tür erfolgt durch Marker, welche vorher dort angebracht werden.

weitere Anwendungsgebiete:

Die Anwendung kann des Weiteren verwendet werden, um Informationen zu Exponaten einer Ausstellung oder einem Museum zu erhalten. Dazu bietet sich ein Einsatz in der Röntgengedächnisstätte und bei der Semesterausstellung des Fachbereich Gestaltung an.

Abgrenzung zu anderen Projekten

Es ist nicht Ziel des Projekts eine Augmented Reality Anwendung zu erstellen, die es ermöglicht Objekte ohne eigenen Marker, etwa durch Methoden des Computer Vision, zu erkennen. Auch sollen nicht Teile des Objekts, wie beispielsweise Schriftzüge, als Marker genutzt werden. Die Objekte werden nicht anhand ihrer Koordinaten erkannt.

Lösungsansatz

Um die oben genannten Anforderungen umszusetzen, entwickelt das Projektteam eine mobile Androidanwendung, die in Verbindung mit einem ebenfalls zu fertigenden Content-Management-System eine Texteinblendung in das Display eines Androidgeräts erlaubt. Dabei kann ein Gebäudeverantwortlicher zu sämtlichen Ojbekten im von ihm betreuten Gebäude Marker erstellen, diese Ausdrucken und Objekte damit versehen. Weiterhin kann er einen Objektverantwortlichen benennen und ihn mit der Verwaltung eines Objektes betrauen. Jeder Benutzer der App kann nach einem Scannen der Marker einen Informationstext zu einen zugehörigen Objekt einsehen. Zur Umsetzung wird auf das Vuforia-Framework zurückgegriffen, das eine technische Umsetzung der Markererkennung bietet.

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