Next Gen Hybride ‐ Konzeptionelle Ideen - cogneon/loscon25 GitHub Wiki
Gespräch Ellen / Hans am 11.März, 10.00 Uhr
Hybrides Setting zur Förderung von Zugehörigkeit, aufgefangen fühlen, Zuversicht
- Dezentrale Teilnahmeformate ermöglichen, dass trotz räumlicher Trennung ein gemeinsames Erleben stattfindet
- Hybride Gestaltung als Basis für die Schaffung eines sicheren, geborgenen Raums (psychological safety, safe spaces)
- Das geborgene Setting als Voraussetzung für Vertrauensaufbau und Innovationsbereitschaft
- Integration von Designelementen, die emotionale Unterstützung und ein Zugehörigkeitsgefühl fördern: Dezentrale Orte, die besonders sind, wo was verrücktes, witziges stattfindet, den WoW Effect....
Unterstützung des Mottos „Mind the Knowledge Gap“ durch hybrides Setting
- Zielgerichtete Überbrückung von Wissenslücken auf individueller Ebene durch "sich was trauen" und mittels kollektiver Interaktion an den Stellen, wo die Überwindung durch den Einzelnen gar nicht möglich ist, sondern nur durch gemeinsames Lernen und Handeln
- Förderung kollektiver Intuition und gegenseitiger Unterstützung zur Kompensation individueller Wissenslücken
- Einsatz mehrere hybrider Formate zur Erhöhung der Zugänglichkeit und Teilnehmerzahl und damit die Erhöhung der Chance, den GaP zu zu schließen, Förderung der Diversität durch Inklusive Zugänge (auch Sprachen....)
- Nutzung metaphorischer Ansätze (z. B. das „Aufgefangen werden“) zur Veranschaulichung des Brückenschlags zwischen Wissensdefiziten
Perfectly Hybrid - NextGen: Erfahrung und concept
Historie der Loscon
Jahr | Konzeptionelle Punkte | Benutzte Technologien/Tools/Plattformen |
---|---|---|
2016 | – Erste Veranstaltung als „Know Touch 2016“– Beginn der hybriden Denkweise, indem physische und digitale Formate kombiniert wurden | – Live-Streaming und Aufzeichnung der Bühnenprogramme– YouTube als Plattform für die Veröffentlichung der Sessions |
2018 | – Weiterentwicklung des ursprünglichen Konzepts (Know Touch 2018)– Beibehaltung des klassischen Konferenzformats mit Präsenz und digitaler Ergänzung | – Fortgesetzter Einsatz von Live-Streaming und Session-Aufzeichnungen (YouTube)– Nutzung der bestehenden Präsenzformate, unterstützt durch digitale Übertragungen |
2020 | – Pandemiebedingter Umstieg auf rein virtuelle Formate– Notwendigkeit, den Wegfall der räumlichen Nähe durch digitale Tools auszugleichen– Adaption des hybriden Ansatzes unter Krisenbedingungen | – Einführung von Remo für Breakout-Gruppen– Begleitende Nutzung von Tools (z. B. Microsoft Teams) für Sessions |
2021 | – Experimentierphase zur weiteren Digitalisierung– Integration von Ticketing- und Zugangsprozessen in das Veranstaltungskonzept– Erprobung von 2D-Umgebungen als Interaktionsräume | – Einsatz von Venuless (Plattform mit Pre-Tix-Anbindung für Ticketing)– Nutzung von Work Adventure als 2D-Welt für räumliche Navigation und virtuelle Breakout-Sessions |
2022 | – Rückkehr zu physischen Veranstaltungsorten (z. B. in einer Burg) bei gleichzeitiger hybrider Ergänzung– Fokus auf die getrennte Ansprache von Präsenz- und Online-Teilnehmenden | – Nutzung von Slack Huddle für audio-basierte Online-Erfahrungen– Aufbau eines virtuellen Pausenraums via Discord (initial parallel zum Einsatz anderer Tools) |
2023 | – Konsolidierung des hybriden Ansatzes– Starke Fokussierung auf die Trennung von Präsenz und virtueller Teilnahme– Entscheidung gegen weitere experimentelle 2D-Umgebungen | – Ausschließliche Nutzung von Discord als zentrale Kommunikations- und Selbstorganisationsplattform– Reduktion von redundanten digitalen Räumen (Verzicht auf separate 2D-Umgebungen) |
2024 | – Weiterentwicklung basierend auf den Feedback-Erfahrungen der Vorjahre– Ziel, die Online-Erfahrung für rein virtuelle Teilnehmer zu optimieren– Erneute Integration von spezialisierten Tools zur Verbesserung der hybriden Moderation | – Wiedereinführung von Remo, konzipiert als dedizierte Lösung für die Online-Teilnahme (mit einem eigenen Betreuungsteam)– Fortbestehender Einsatz von Discord für Satelliten und On-Site-Kommunikation |
Dimension der Hybridität | Was es ist | Ausgestaltung im Rahmen einer Veranstaltung |
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Ort | Kombination physischer Präsenz und virtueller Teilnahme. Hierbei wird der Veranstaltungsort durch digitale Räume ergänzt oder erweitert. | Präsenzveranstaltung in einer zentralen Location kombiniert mit Livestreaming, virtuellen Satellitenräumen oder Online-Plattformen (z. B. Remo, Work Adventure). |
Zeit | Integration synchroner und asynchroner Formate, die es ermöglichen, Inhalte live und zeitversetzt anzubieten. | Live-Streams von Keynotes, aufgezeichnete Sessions, Chatverläufe und On-Demand-Zugänge zu Inhalten. |
Organisation | Wechselwirkung zwischen zentral gesteuerten und selbstorganisierten Elementen der Veranstaltung, wodurch Flexibilität und Interaktion gewährleistet werden. | Moderierte Sessions, vorgeplante Programmpunkte kombiniert mit offenen Breakout-Räumen und interaktiven Diskussionsformaten (z. B. via Discord). |
GenAI | Synergie zwischen menschlicher Interaktion und KI-Unterstützung, um Prozesse zu optimieren und Dokumentationen zu automatisieren. | Einsatz von KI für Transkription, automatisierte Zusammenfassungen von Sessions, Chatbots zur Teilnehmerunterstützung und Analyse von Feedback. |