Die Rowagier - Taijj/PG-Wiki GitHub Wiki
"meine Federn"
Die Rowagier sind eine Art der Die Invis, bzw. das Volk der Die Elemente. Sie sind ein extrem bipolares Volk und existieren entweder tanzend, feiernd und scherzend oder steif, regelkonform und erbsenzählerisch. Durch diese Bipolarität haben die Rowagier gelernt, ihre alltäglichen Aufgaben zu meistern und dabei jede Gelegenheit zur Ausgelassenheit wahrzunehmen. --- start-multi-column: Overview01
Number of Columns: 3
Largest Column: standard
Border: off
Shadow: off
[!common] Allgemeines Schöpfer Rowagass Übergeordnete Spezies Die Invis Element Die Elemente Mystisches Potential Mystisches Potential#Level B - Volks Level Mystische Technik #Der Tanz des Windes Seelen-Ritual #Die Aufgabe - Das Seelentanz-Ritual
--- column-break ---
[!physical] Physik Größe 180 cm Gewicht 37 kg Energiebedarf 1900 kcal pro Tag Flüssigkeitsbedarf 3 Liter pro Tag Lebenserwartung 80 Jahre Reifealter 13 Jahre
--- column-break ---
[!from-reality] Aus der Realität Kulturschablonen Europäisches Mittelalter, Deutschland, Brasilien, Karneval Sprachschablonen Deutsch, Holländisch
--- end-multi-column oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo **--- start-multi-column: ID_pbjn
Number of Columns: 2
Largest Column: standard
Border: off
Shadow: off
[!fertility] Fortpflanzung Geschlechtsmerkmale ° Mann - bunt gemustertes Federkleid, Penis ° Frau - schlichtes Federkleid, Vagina, Brüste Fruchtbarkeit Männer, während Die Himmelskörper zunimmt Maximal 2 Embryos pro Befruchtung Austragungszeit 1-2 Monate Brutzeit 5-7 Monate Stillzeit 12-15 Monate Eiergröße 35-48 cm lang, 22-35 cm Durchmesser
--- column-break ---
[!cultural] Kultur Slogan "Ein Tag ohne Tanz ist ein verlorener Tag" Werte Ordnung, aber auch Ausgelassenheit, Spaß, Humor Musik Rhytmisch, verspielt, lustig, Holzbläser, Schlaginstrumente, Sprechgesang Bildende Kunst Expressiv, chaotisch Poesie Satire, Witze, humorvoll und "Rap-Battles"
--- end-multi-column ACHTUNG: Zahlenwerte entsprechen dem Durchschnitt beider Geschlechter
Die Rowagier sind ein humanoides Volk auf der Basis von Vögeln (“avian”). Sie bevorzugen das Leben in hohen Höhen und offene Räume. Rowagier können sehr gut und sehr weit sehen. Selbst im Alter werden ihre Augen nicht schlechter. Außerdem können sie fliegen.
Die Rowagier haben einen langen, schlanken Körperbau, mit ausgeprägten, “menschlichen” Geschlechtsmerkmalen. Das auffälligste, körperliche Merkmal sind die großen Flügel auf ihrem Rücken. Ihre hohlen Knochen unterstützen ihre Flugtauglichkeit, machen sie aber vergleichsweise zerbrechlich.
Rowagier müssen viel Luft atmen und deshalb geht ihre Atmung vergleichsweise schnell. Sie bekommen leicht Angst- und Depressionszustände, wenn sie zu lange in engen Räumen oder am Boden verbringen. Sie ernähren sich omnivor. Dabei Jagen sie Die Anomi am Boden und in der Luft oder Bauen die verschiedensten Nutzpflanzen an. Ihre Küche gehört zu der vielseitigsten von ganz Lygea.
Das Federkleid von Rowagiern wird mit zunehmendem Alter weißer und die Flügel werden schwächer. Wenn sie nicht mehr fliegen können, gelten sie als #Missstände und praktisch schon als tot. Trotz ihrer nachlassenden Kräfte im Alter bleiben ihre Augen scharf und gesund, bis zu ihrem wirklichen Tod.
Rowagische Männer haben ein buntes, gemustertes Federkleid. Das Kleid der Frauen ist dagegen eher schlicht und unauffällig. Das Federkleid der Männer wird während der Fruchtbarkeit immer satter. Wenn Tem voll ist, sind die Männer am fruchtbarsten. Am nächsten Tag ist der Mann allerdings nicht mehr fruchtbar und sein Federkleid ist wesentlich weniger gesättigt. Das Ei entsteht in der Frau, nach Befruchtung durch Geschlechtsverkehr. Nach der Austragungszeit legt sie das Ei, was noch sehr weich und formbar ist. Die Schale des Eies erhärtet sich innerhalb des ersten Monats nach Legung. Am Ende der Brut mit Luft, Licht und Wärme, können bis zu 2 Kinder aus dem Ei schlüpfen. Die Flügel eines Rowagiers sind durchschnittlich nach 8 Jahren ausgewachsen.
In der rowagischen Geschichte entwickeln sich die Rowagier von einem tanzenden, feiernden Haufen zu einem steifen, Regel betonten, organisierten Volk. Durch diesen Übergang gewinnen sie einen großen Krieg gegen die Die Anomi, der ihre ganze Existenz bedrohte. Nach dem Krieg wurden diese steifen Strukturen dann wieder aufgelöst und das Volk fand teilweise wieder zu seinen Wurzeln zurück. Details zur rowagischen Geschichte werden in Rowagische Geschichte beschrieben.
Rowagier sind ein zwiegespaltenes Volk. Zum einen sind sie sehr ausgelassen, beschwingt und lachen viel. Zum anderen leben sie klare Struktur und Ordnung. Sie haben gelernt mit letzterem im Alltag zu leben, aber Ersteres bei jeder Gelegenheit auszuleben. Auch wenn sie selbst nie einen Konflikt oder Streit im Sinn haben, ist ihre scherzhafte, provokative, fast sarkastische Art oft Grund dafür. Sie haben keine religiösen oder abergläubischen Tendenzen. Im Gegenteil, sie lachen darüber. Außerdem haben sie einen ganz besonderen Sinn für Rhythmus. Ihr Gesang ist allerdings unterdurchschnittlich, deshalb sind sie eher zu rhythmischem sprechgesang übergegangen.
Rowagier haben Kontrolle über das Die Elemente. Ihre besten können sogar die Luft-Verwandten Elemente (Schall, Eis, Illusion, Blitz) animieren.
Das ist die Die Mystik#Animationstechnik der Rowagier. Sie beginnen, wie bei allem wirklich, rhythmisch zu tanzen und Die Mystik#Basierend auf Animation dann die Luft mit rhythmischen Schlägen, Tritten und Saltos ähnlich dem Kampfstil des Capoeira. Dabei begleiten sie das ganze oft mit einem ihrer Sprechgesänge. Wenn sie sich ganz wild fühlen, beatboxen sie sogar dabei.
Rowagier benutzen die Die Mystik#Basierend auf Animation von Luft, um für sie günstige Flug-Verhältnisse zu schaffen, Unwetter abzuwehren oder sogar als Werkzeuge. Sie können den Wind so scharf machen, dass er wortwörtlich schneidet. Das tun sie bei der Jagd, der Ernte oder sogar beim Abbau von Material. Obwohl das Animieren der Luft für die sozialen Unterschichten lange Zeit verboten war, haben sie in späteren Epochen sogar Luft animierte Transportmittel entwickelt, wie Luftballons oder Luftschiffe.
Während ihrer Tänze (v.a. beim #Die Aufgabe - Das Seelentanz-Ritual) wird oft viel Luft animiert. Die positive, verspielte Stimmung wird so von Schall und Wind weit getragen und vertreibt wortwörtlich dunkle Wolken. Darüber hinaus Die Mystik#Basierend auf Animation sie natürlich auch gerne zur Gemütlichkeit, z.B. zur Kühlung an heißen Tagen, oder als Schabernack.
Rowagier leben in einer kaiserlichen Monarchie.
{{IMAGE}}
- Rowagass regiert von ihrem Schloss aus, was auf der Die Fliegenden Inseln, mit dem Namen Kronenschiff, gebaut wurde.
- Die Tänzer führen das #Die Aufgabe - Das Seelentanz-Ritual fort und organisierten die Feste. Sie leben nahezu ausschließlich auf Die Fliegenden Inseln.
- Die Räuber sorgen, neben den militärischen Aufgaben, für die Jagd und haben ihre Hauptquartiere auf den Bergspitzen.
- Die Pioniere sorgen für die Landwirtschaft und später für alles Handwerk.
- Die Hüter sorgen für die Ausbrütung von rowagischen Eiern. Sie haben die Fähigkeit zu spüren, wenn ein Ei bald schlüpfen wird.
- Erdgebundene bilden die soziale Unterschicht.
- Wenn ein Rowagier einen anderen vorsätzlich tötet, wird aus ihm ein Erdgezwungener auf Lebenszeit.
- Bestiehlt ein Rowagier einen anderen, so wird dieser ein Erdgezwungener für ein Jahr.
- Lügt ein Rowagier und es entsteht Schaden, so wird dieser der Narr des nächsten Festes.
- Bei Verletzungen der rowagischen Hierarchie wird der Verursacher für eine Woche in einen engen Raum gesperrt und seines aktuellen Standes verwiesen.
Das schlimmste, was einem Rowagier passieren kann ist, seiner Fähigkeit zu fliegen beraubt zu werden. Diese Erdgebundenen gelten als nahezu tot und werden dementsprechend, wie stark behinderte behandelt. Vertreter anderer Völker zählen auch als Erdgebundene und werden entsprechend gesehen. Normale Erdgebundene können allerdings noch ein angenehmes Leben unter den Rowagiern führen. Sie dürfen überall hin und dürfen auch auf die Hilfe anderer Rowagier hoffen, müssen aber dafür mit viel Spott und Hon rechnen.
Eine besondere Unterart der Erdgebundenen sind die Erdgezwungenen. Diesen wird der erdgebundene Zustand aufgezwungen, da sie ein Gesetz gebrochen haben. Erdgezwungene dürfen weder eine Die Fliegenden Inseln, noch den Fuß des Himmelsdorns, des höchsten Berges des Kontinents, betreten. Erdgezwungenen auf Lebenszeit werden die Flügel auf verschiedene, meistens brutale Weise unbrauchbar gemacht. Temporär Erdgezwungenen werden die Flügel gebunden und sie werden schwarz angemalt, bis ihre Frist vorüber ist.
Bei minderen Gesetzesbrüchen kann ein Rowagier zum Narr gemacht werden. Beim nächsten Fest wird dieser an den Pranger gefesselt und zum Gespött der Versammlung. Die Rowagier machen sich einen großen Spaß daraus, den Narren mit Gemüse und Obst zu bewerfen, ihn zu bespucken, aus zu schimpfen und aus zu lachen.
Die Rowagier sind fantastische Tänzer, zu jeder Art von Rhythmus. Das Seelentanz-Ritual ist deshalb ein komplizierter Gruppentanz, der von rhythmischem Krach begleitet wird, der manchmal auch noch nicht wirklich als Musik bezeichnet werden kann. Außerdem wird dabei viel gelacht und geschrien. Meistens bringen die Rowagier sich vor dem Ritual mit Witzen in Stimmung. Eine große, weite, positive Die Seele#Die Aura wird durch dieses Ritual erzeugt. Alles, was diese Aura trifft wird selbst zum tanzen animiert. Körperlose Seelen werden von der Positivität überrumpelt und von ihren negativen Die Emotionen befreit. Die rowagischen Tänzer führen dieses Ritual einmal wöchentlich, an verschiedenen, speziell dafür vorgesehenen Orten, z.B. Theatern, durch.
Nachdem das Ei gelegt wurde, wird es in die Hut gebracht. Die dortigen Hüter bewachen es, bis die Zeit zum Schlüpfen gekommen ist. Die Mutter und deren enge Familie versammeln sich um das Ei und umtanzen es, begleitet von rhythmischer “Musik”. Die Kinder im Ei werden davon angezogen und schlüpfen, indem sie die Eierschale von innen, im Rhythmus zur Musik, aufbrechen. Die Neugeborenen werden von ihrer Mutter oder deren Familie Standesgemäß erzogen.
Rowagische Kinder werden aufgezogen, bis ihre Flügel vollständig gewachsen sind. Ab ihrem 7. Lebensjahr werden sie einer Flugprüfung unterzogen. Dabei müssen die Kinder eine Nachricht von einem Berggipfel an einen festgelegten Ort auf einer der Die Fliegenden Inseln bringen - egal bei welchem Wetter. Diese Flugprüfung wird jedes Jahr, zum Geburtstag des Absolventen wiederholt, bis derjenige die Prüfung besteht. Ab diesem Zeitpunkt gilt der Absolvent als erwachsen.
Ein Rowagier fühlt sich dann erst richtig am Leben. Deshalb zählt dieser Geburtstag erst als eigentliche Geburt und der Tag wird ab jetzt jährlich gefeiert. Das bedeutet: Wenn ein 8-jähriger Rowagier die Flugprüfung besteht feiert er 2 Jahre später seinen 2. Geburtstag, NICHT seinen 10.
Rowagier belächeln das Konzept von festen Ehen und deshalb heiraten sie nicht. Rowagische Männer verteilen, an einem der zahlreichen Feste, einige ihrer Federn an Frauen ihrer Wahl. Frauen bekommen so oft von mehreren Männern Federn. Eine Frau kann sich dann, wenn sie will, einen Mann aussuchen und diesen zum Paarungstanz auffordern. Andere Frauen, die Federn desselben Mannes bekommen haben, können ihrerseits in diesen Tanz mit einsteigen. Der Tanz ist sehr wild, lustvoll und beinhaltet den Akt der Paarung. Deshalb werden rowagische Feste von anderen Völkern oft auch abwertend als “wilde Orgien” bezeichnet. Der entstehende Nachwuchs liegt in der Verantwortung der Mutter und deren Familie. Da eine Zeugung im Normalfall während eines rowagischen Festes entsteht, ist der meist maskierte Vater oft unbekannt. Die Vaterrolle übernimmt dann der nächste, männliche Verwandte der Mutter, also ihr Bruder oder Cousin.
Rowagier betrauern ihre Toten genauso, wie sie alles andere machen - mit viel Krach und Tanz. Die bekannte Familie eines Verstorbenen kommt zusammen, um Abschied zu nehmen und dessen Leben zu feiern. Dabei liegt der Fokus ganz besonders auf dem Aspekt des Feierns, also sie bemühen sich um einen positiven Abschied. Bei dieser wortwörtlichen Trauer-Feier übergibt die Familie den Geist des Verstorbenen der Luft. Sie binden kleine Geschenke für den Toten an bunte und federbehangene Luftballoons oder Drachen und lassen diese fröhlich steigen. Die Drachen und Ballons werden am Ende eines großen Abschieds-Tanzes los gemacht und fliegen gelassen. Auch kleine Vögel finden dabei oft Einsatz. Anschließend wird der Leichnahm, der #Misstände, unter einem Baum vergraben. Dieser Baum wird zum Familienbaum unter dem alle Familienmitglieder begraben werden. Die Stelle des Grabes wird mit einem flachen Stein abgedeckt, sodass über die Zeit aus diesen Steinen ein aus der Luft gut erkennbares Muster um den Baum entsteht. Zusätzlich wird der Familienbaum mit einer "Kleinigkeit" behangen. Diese Familien-Kleinigkeiten bestehen aus wertvollen Habseligkeiten der dort Begrabenen. Sie werden in aufwendige Gestecke, Windräder, Balloons oder Drachen eingearbeitet, die an den Ästen des Baumes befestigt werden. Diese Kleinigkeiten bleiben dort, bis der "Wind sie sich nimmt", was als Zeichen dafür interpretiert wird, dass die verstorbene Die Seele gut im Die Sterne#Covas angekommen ist.
An rowagischen Festen wird viel getanzt, gelacht, gegessen, musiziert und getrunken. Die sozialen Strukturen werden bei diesen Festen für gewöhnlich komplett aufgehoben. Aus diesem Grund tragen die Teilnehmer oft Masken, auch wenn das keine Pflicht ist. Selbst Rowagass mischt sich so gern unerkannt unters Volk.
Diese Feste werden, anhand des Der lygeanische Kalender, regelmäßig gefeiert:
- Aerisfeier - 1. Lyruar: Jahreswechsel, wie Silvester/Neujahr
- Colorisfeier - 15. bis 20. Gorust: Farbenfest, wie brasilianischer Karneval
- Alirisfeier - 25. bis 30. Forai: Erntefest, wie deutsche Erntedank Feste
- Birisfeier - 1. bis 10. Dragnai: Tanzfest, wie Oktoberfest oder Maifeier
Darüber hinaus gibt es kleinere Feiern innerhalb der Stände, bei denen die sozialen Strukturen nur teilweise gebrochen oder sogar aufrecht erhalten werden. Gründe für solche Feiern können dabei sehr willkürlich sein.
- Geburtstage oder Jubilare
- Trauerfeiern
- Wochenenden
- “Mir is’n Teller runter gefallen und ganz geblieben!”
- “Eeeeey!”