Ein brainstorming mit Gemini - RISE-UNIBAS/twf GitHub Wiki
title: Einen passenden Namen für dein selbst entwickeltes Softwareprodukt zu finden, is date: 2025-05-12 13:02:26
:Model Instructions:
:You: Ich möchte einen Namen für ein selbst entwickeltes Softwareprodukt finden. Wie gehe ich amn besten vor? Gibt es dos und don'ts?
:01JSP7P2ADKSBNC2KJP6TSCE5V::gemini-2.5-pro-preview-03-25: Einen guten Namen für ein Softwareprodukt zu finden, ist ein wichtiger und oft unterschätzter Schritt! Ein guter Name kann viel zum Erfolg beitragen. Hier ist ein strukturierter Ansatz und wichtige Dos & Don'ts:
Wie gehe ich am besten vor? (Der Prozess)
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Grundlagen definieren:
- Was macht die Software? (Kernfunktion, Hauptnutzen)
- Für wen ist die Software? (Zielgruppe: B2B, B2C, Entwickler, Laien etc.)
- Was ist das Alleinstellungsmerkmal (USP)? (Was macht sie besonders?)
- Welches Gefühl/Image soll der Name vermitteln? (Modern, seriös, verspielt, einfach, leistungsstark?)
- Keywords: Sammle Wörter, die mit der Funktion, dem Nutzen, der Zielgruppe oder dem Gefühl zu tun haben.
-
Brainstorming-Phase:
- Kreativitätstechniken nutzen:
- Direkte Beschreibung: (z.B. "PhotoEditor") – oft zu generisch, aber ein Startpunkt.
- Metaphern/Assoziationen: (z.B. "Firefox" für Geschwindigkeit und Agilität im Web)
- Kombinationen: Zwei Wörter verbinden (z.B. "Photoshop", "Salesforce").
- Wortspiele/Neologismen: Erfundene Wörter (z.B. "Slack", "Google"). Oft gut für Einzigartigkeit.
- Abkürzungen/Akronyme: (z.B. SAP) – Vorsicht, können schwer zu merken sein, wenn nicht etabliert.
- Fremdsprachen: Wörter aus anderen Sprachen (Latein, Griechisch, Englisch etc.) – Bedeutung prüfen!
- Personennamen/Ortsnamen: Können Charakter verleihen, aber auch einschränken.
- Evokative Namen: Namen, die ein Gefühl oder eine Idee hervorrufen, ohne direkt zu beschreiben (z.B. "Evernote").
- Tools nutzen:
- Thesaurus, Wörterbücher (auch für Synonyme und verwandte Begriffe).
- Namensgeneratoren (als Inspirationsquelle, nicht als endgültige Lösung).
- Reimwörterbücher.
- Quantität vor Qualität: In dieser Phase geht es darum, möglichst viele Ideen zu sammeln, ohne sie sofort zu bewerten.
- Kreativitätstechniken nutzen:
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Die engere Auswahl (Shortlist erstellen):
- Filtere die gesammelten Ideen. Streiche alles, was offensichtlich nicht passt.
- Versuche, eine Liste von 10-20 Favoriten zu erstellen.
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Überprüfung der Favoriten (entscheidend!):
- Verfügbarkeit der Domain: Ist die .de, .com oder eine andere relevante Domain frei? Nutze Domain-Checker.
- Verfügbarkeit Social Media Handles: Sind die Namen auf wichtigen Plattformen (Twitter, Instagram, Facebook, LinkedIn etc.) noch frei?
- Markenrechtliche Prüfung:
- Einfache Suche: Google den Namen. Gibt es ähnliche Produkte oder Dienstleistungen, insbesondere in deiner Branche?
- Datenbanksuche: Prüfe beim DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt), EUIPO (Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum) und ggf. WIPO (Weltorganisation für geistiges Eigentum). Für eine rechtssichere Prüfung ist oft ein Anwalt ratsam.
- Aussprache und Schreibweise:
- Ist der Name leicht auszusprechen (auch international, falls relevant)?
- Ist er leicht zu buchstabieren und zu merken?
- Gibt es Verwechslungsgefahr durch ähnliche Schreibweisen/Klang?
- Bedeutung in anderen Sprachen/Kulturen: Hat der Name unbeabsichtigte negative oder komische Bedeutungen in anderen wichtigen Sprachen/Kulturen? (z.B. "Pajero" von Mitsubishi).
- Zielgruppen-Check: Passt der Name zur Erwartungshaltung und zum Sprachgebrauch deiner Zielgruppe?
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Testen und Feedback einholen:
- Präsentiere deine Top 3-5 Namen einer kleinen Gruppe von Leuten (idealerweise aus deiner Zielgruppe, aber auch Unbeteiligte).
- Frage nicht nur "Welchen Namen findest du am besten?", sondern auch:
- "Was assoziierst du mit diesem Namen?"
- "An was für ein Produkt denkst du bei diesem Namen?"
- "Wie leicht kannst du dir den Namen merken?"
- Achte auf erste Reaktionen und Bauchgefühle.
-
Entscheidung treffen:
- Wäge alle Faktoren ab: Kreativität, Verfügbarkeit, rechtliche Aspekte, Feedback.
- Triff eine fundierte Entscheidung, mit der du dich wohlfühlst.
Dos:
- DO: Kurz und einprägsam halten.
- DO: Leicht auszusprechen und zu schreiben sein.
- DO: Einzigartig und unterscheidbar sein (hilft bei Markenbildung und SEO).
- DO: Im Idealfall einen Hinweis auf den Nutzen oder die Funktion geben (aber nicht zwingend).
- DO: Die Verfügbarkeit von Domain und Social Media Handles frühzeitig prüfen.
- DO: Eine markenrechtliche Vorab-Recherche durchführen.
- DO: Die Zielgruppe im Auge behalten.
- DO: An die Zukunft denken: Ist der Name skalierbar, falls das Produkt wächst oder sich erweitert?
- DO: Den Namen testen und Feedback einholen.
- DO: Positive Assoziationen wecken.
Don'ts:
- DON'T: Zu generisch oder beschreibend sein (z.B. "BesteTextverarbeitung"). Schwer zu schützen und geht in der Masse unter.
- DON'T: Namen verwenden, die schwer zu buchstabieren oder auszusprechen sind (z.B. komplizierte Neologismen, viele Konsonanten hintereinander).
- DON'T: Bindestriche oder Zahlen im Namen verwenden (es sei denn, es gibt einen sehr guten Grund), da sie oft vergessen oder falsch eingegeben werden und unprofessionell wirken können.
- DON'T: Bestehende Marken oder sehr ähnliche Namen verwenden (Risiko von Rechtsstreitigkeiten).
- DON'T: Namen wählen, die in anderen Sprachen oder Kulturen negative Konnotationen haben.
- DON'T: Zu trendy sein. Trends vergehen, der Name sollte zeitlos sein.
- DON'T: Sich zu sehr einschränken. Ein Name wie "BerlinInvoiceGenerator" ist problematisch, wenn du später auch international oder andere Dokumente anbieten willst.
- DON'T: Den Prozess überstürzen. Gute Namensfindung braucht Zeit.
- DON'T: Zu viele Kompromisse eingehen, nur um schnell einen Namen zu haben.
Viel Erfolg bei der Namensfindung! Es ist ein kreativer Prozess, der aber auch sorgfältige Recherche erfordert.
:You: Das Produkt ist eine Online Plattform zum anreichern von Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Datensammlungen. Es kann sich dabei um Text oder Bildsammlungen handeln. Man kann damit Dokumentmetadaten verwalten, Sammlungen in spezifischere Teile aufteilen, z. B. Lieder in Liederbüchern und auch annotierte Entities in Texten normalisieren z.B. Varianten vor Orts- oder Personennamen. Zudem gibt es die Möglichkeit sämmtliche Datensätze mit unterschiedlichen LLMs per API analysieren zu lassen und abschliessend die aufbereiteten Daten in ein Repositorium zu überführen. Die Plattform ist mit mehreren anderen Plattformen per API verknüft uns setzt stark auf Nachvollziehbarkeit und Nachnutzbarkeit der aufbereiteten und angereicherten Daten. Bitte machen mir 20 Vorschläge mit Begründung.
:01JSP7P2ADKSBNC2KJP6TSCE5V::gemini-2.5-pro-preview-03-25: Okay, das ist eine spannende und klar definierte Aufgabe! Eine Plattform für Geistes- und Sozialwissenschaftler mit Fokus auf Anreicherung, Normalisierung, LLM-Analyse, Konnektivität und Nachvollziehbarkeit. Hier sind 20 Namensvorschläge mit Begründungen, die versuchen, verschiedene Aspekte des Produkts hervorzuheben:
Fokus auf Anreicherung & Kontext:
- Contexta: (Kombination aus "Context" und "Data/Texta") Klingt wissenschaftlich und betont die Kernfunktion der Kontextualisierung und Anreicherung von Daten. Kurz, einprägsam, international verständlich.
- Enricha: (Abwandlung von "Enrich") Ein einfacher, moderner und aktiver Name, der direkt die Hauptfunktion – das Anreichern – kommuniziert. Leicht zu merken.
- Lumen Data: ("Lumen" = Licht, Helligkeit, Einsicht) Suggeriert, dass die Plattform Licht ins Dunkel der Daten bringt, Einsichten ermöglicht und Zusammenhänge erhellt. "Data" schafft Klarheit über den Gegenstand.
- Nexus Scholar: ("Nexus" = Verbindungspunkt, Verknüpfung) Betont die Fähigkeit, Daten, Metadaten, Entitäten und externe Plattformen miteinander zu verbinden. "Scholar" adressiert klar die Zielgruppe.
- SourceWeaver: (Kombination aus "Source" und "Weaver") Metapher für das sorgfältige Verweben und Anreichern von Quelldaten (Texte, Bilder). Klingt handwerklich und präzise.
Fokus auf Struktur, Normalisierung & Ordnung:
- CorpusForge: ("Corpus" = Sammlung von Texten/Daten, "Forge" = Schmiede) Suggeriert das Formen, Strukturieren und Veredeln von Datensammlungen. Hat einen soliden, produktiven Klang.
- NormaBase: (Kombination aus "Normalization" und "Database/Base") Hebt die wichtige Funktion der Normalisierung von Entitäten hervor und deutet eine solide Datenbasis an.
- Structura: (Lateinisch für "Struktur, Bau") Ein klassischer, wissenschaftlich anmutender Name, der die Fähigkeit zur Strukturierung und Aufteilung von Sammlungen betont.
- Kuration: (Abwandlung von "Curation/Kuratieren") Betont den Prozess des sorgfältigen Auswählens, Organisierens und Aufbereitens der Daten für die Nachnutzung. Modern und aktiv.
- Tessera Hub: ("Tessera" = Mosaikstein) Metapher für das Zusammenfügen vieler kleiner Informationsteile (Metadaten, Entitäten, Analysen) zu einem größeren Ganzen. "Hub" betont die zentrale Plattformfunktion.
Fokus auf Konnektivität & Nachvollziehbarkeit:
- LogosLink: ("Logos" = Wort, Vernunft, Lehre + "Link") Verbindet den geisteswissenschaftlichen Bezug mit der Kernfunktion des Verknüpfens (Daten, APIs, Entitäten).
- TraceCraft: (Kombination aus "Traceability" und "Craft") Hebt die Nachvollziehbarkeit als Qualitätsmerkmal hervor und betont die sorgfältige "Handwerkskunst" bei der Datenaufbereitung.
- Konnektiva: (Angelehnt an "konnektiv") Ein leicht verständliches Kunstwort, das klar die starke API-Konnektivität und die Verbindung verschiedener Datenelemente betont.
- FAIRway: (Kombination aus "FAIR Principles" - Findable, Accessible, Interoperable, Reusable - und "Way") Signalisiert, dass die Plattform ein Weg ist, um Daten nach den FAIR-Prinzipien aufzubereiten und nachnutzbar zu machen.
Fokus auf Technologie & Analyse:
- HumanaGrid: (Kombination aus "Humanities/Human" und "Grid") Suggeriert ein Netzwerk oder System für geisteswissenschaftliche Daten, das Struktur und Analysemöglichkeiten (wie LLMs) bietet.
- Insight Engine: Betont das Ergebnis der Datenanreicherung und LLM-Analyse: tiefere Einblicke und Erkenntnisse. "Engine" suggeriert Leistungsfähigkeit.
- RefineAI: (Kombination aus "Refine" und "AI") Kommuniziert klar die Funktion der Datenveredelung unter Nutzung von künstlicher Intelligenz (LLMs). Modern und direkt.
- PolyContext: ("Poly" = viel + "Context") Hebt hervor, dass die Plattform viele verschiedene Datentypen und Kontexte verarbeiten und analysieren kann.
Klassischere / Akademischere Optionen:
- Scriptorium Digital: (Verweis auf mittelalterliche Schreibstuben + "Digital") Schlägt eine Brücke zwischen traditioneller geisteswissenschaftlicher Arbeit und modernen digitalen Methoden.
- Clio Workbench: ("Clio" = Muse der Geschichtsschreibung + "Workbench") Verbindet den historischen/geisteswissenschaftlichen Bezug mit dem Charakter eines Werkzeugkastens für Forscher.
Wichtige nächste Schritte:
- Verfügbarkeit prüfen: Überprüfe für deine Favoriten unbedingt die Verfügbarkeit von Domains (.de, .com, .org etc.) und Social Media Handles.
- Markenrechtliche Prüfung: Mache zumindest eine einfache Google-Suche und prüfe die Datenbanken des DPMA/EUIPO auf ähnliche Namen im Software-/Wissenschaftsbereich.
- Feedback einholen: Teste die engere Auswahl mit potenziellen Nutzern aus der Zielgruppe.
Ich hoffe, diese Vorschläge geben dir eine gute Basis und Inspiration! Viel Erfolg bei der Auswahl!
:You: Ich finde Neologismen für einen Namen einen interesannten Ansatz. Was gibt es dabei zu beachten wie gehe ich am besten vor?
:01JSP7P2ADKSBNC2KJP6TSCE5V::gemini-2.5-pro-preview-03-25: Neologismen (Wortneuschöpfungen) sind ein sehr guter Weg, um einen einzigartigen und einprägsamen Namen zu finden, der sich gut markenrechtlich schützen lässt. Allerdings gibt es dabei einiges zu beachten, damit der Name auch wirklich funktioniert.
Vorteile von Neologismen:
- Einzigartigkeit: Die Wahrscheinlichkeit, dass der Name bereits vergeben ist (Domain, Marke), ist geringer.
- Markenpotenzial: Ein einzigartiger Name kann stark mit deinem Produkt assoziiert werden und eine eigene Markenidentität aufbauen (z.B. "Google", "Slack", "Spotify").
- Kreative Freiheit: Du kannst einen Namen schaffen, der exakt die gewünschten Assoziationen oder Klänge hervorruft.
Worauf du bei Neologismen achten solltest (Dos & Don'ts spezifisch für Neologismen):
DOs:
- DO: Leicht aussprechbar und schreibbar machen:
- Auch wenn es ein neues Wort ist, sollte es intuitiv auszusprechen sein (auch für internationale Zielgruppen, falls relevant).
- Vermeide komplizierte Buchstabenkombinationen, die zu Tippfehlern führen. Test: Sprich es laut vor. Bitte andere, es zu schreiben, nachdem sie es gehört haben.
- DO: Versuchen, eine positive oder relevante Assoziation zu wecken:
- Auch wenn das Wort neu ist, können die verwendeten Silben oder Wortteile subtile Hinweise auf Funktion, Nutzen oder Gefühl geben. (z.B. "Lumin" für Licht/Erkenntnis, "Con-" für Verbindung).
- DO: Kurz und einprägsam halten:
- Neologismen, die zu lang oder sperrig sind, bleiben schwerer im Gedächtnis.
- DO: Die Ästhetik des Wortes berücksichtigen:
- Wie sieht der Name geschrieben aus? Wirkt er modern, seriös, verspielt? Passt das zur Software?
- DO: Die Bedeutung der Wortstämme/Silben prüfen:
- Wenn du Teile existierender Wörter (auch aus anderen Sprachen wie Latein oder Griechisch) verwendest, stelle sicher, dass ihre ursprüngliche Bedeutung positiv ist und zum Produkt passt.
- DO: Frühzeitig Verfügbarkeit prüfen:
- Auch bei Neologismen: Domain, Social Media Handles, Markenregister checken! Manchmal hat jemand eine ähnliche Idee gehabt.
- DO: Den Namen testen:
- Lass potenzielle Nutzer den Namen hören und sehen. Welche Assoziationen haben sie? Können sie ihn sich merken?
DON'Ts:
- DON'T: Zu abstrakt oder bedeutungslos sein (ohne Plan):
- Ein reines Fantasiewort ohne jeglichen Anklang oder Assoziation kann es schwer haben, sich durchzusetzen, es sei denn, du hast ein großes Marketingbudget, um die Bedeutung aufzuladen (wie bei "Kodak").
- DON'T: Schwer auszusprechende oder zu buchstabierende Namen kreieren:
- Vermeide stumme Buchstaben (wenn nicht üblich), Zungenbrecher oder unklare Betonungen.
- DON'T: Negative Assoziationen oder ungewollte Doppeldeutigkeiten erzeugen:
- Prüfe, ob der Name oder Teile davon in anderen Sprachen oder Slangs eine negative Bedeutung haben könnten.
- DON'T: Zu nah an bestehenden (bekannten) Markennamen sein:
- Auch wenn es ein Neologismus ist, kann eine zu große Ähnlichkeit zu Verwechslungen und rechtlichen Problemen führen.
- DON'T: Zu trendige Silben oder Endungen verwenden, die schnell veralten:
- Manche Endungen wie "-ify" oder "-ly" waren mal sehr modern, können aber schnell überstrapaziert wirken. Wähle etwas Zeitloseres.
- DON'T: Den Namen erklären müssen:
- Im Idealfall ist der Name entweder so klangvoll, dass er ohne Erklärung funktioniert, oder er hat eine subtile, intuitive Verbindung zum Produkt. Wenn du ihn jedes Mal erklären musst, ist er vielleicht zu kompliziert.
Wie gehe ich am besten vor, um Neologismen zu entwickeln?
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Wiederholung: Grundlagen definieren (siehe vorherige Antwort):
- Kernfunktion, Zielgruppe, USP, gewünschtes Image, Keywords. Das ist die Basis!
- Keywords für dein Produkt: Geisteswissenschaft, Sozialwissenschaft, Daten, Sammlung, Text, Bild, Metadaten, Struktur, Annotation, Normalisierung, Entitäten, Analyse, LLM, API, Repositorium, Nachvollziehbarkeit, Nachnutzbarkeit, Verbindung, Erkenntnis, Forschung, Kontext.
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Techniken zur Wortneuschöpfung:
- Kombination/Blending (Portmanteau):
- Verschmelze zwei passende Wörter oder Wortteile.
- Beispiele: "Context" + "Text" -> "ConTexta", "Data" + "Lumin" -> "Dalumin", "Scholar" + "Nexus" -> "Scholexus".
- Modifikation/Abwandlung:
- Nimm ein bekanntes Wort und verändere es leicht (Buchstaben tauschen, hinzufügen, weglassen).
- Beispiele: "Enrich" -> "Enrichia", "Clarity" -> "Claritas", "Connect" -> "Konnekt".
- Affixe nutzen (Präfixe/Suffixe):
- Füge gebräuchliche oder bedeutungstragende Vor- oder Nachsilben an Wortstämme an.
- Beispiele: Präfixe: "Hyper-", "Meta-", "Syn-", "Omni-", "Pro-". Suffixe: "-ia", "-os", "-us", "-a", "-io", "-ify", "-era", "-core".
- Beispiele für dein Produkt: "MetaGlyph" (Metadaten + Symbol/Schrift), "SynapseData" (Verbindung + Daten), "ClarifyHub".
- Wurzeln aus anderen Sprachen (v.a. Latein, Griechisch):
- Diese Sprachen bieten viele prägnante Wurzeln, die wissenschaftlich und seriös klingen.
- Beispiele: Lumen (Licht), Scientia (Wissen), Nexus (Verbindung), Logos (Wort, Vernunft), Scribere (schreiben), Contextus (Zusammenhang), Structura (Struktur), Veritas (Wahrheit).
- Kombiniere sie: "Luminova", "VeriScribe", "StructuraLink".
- Assoziative Klänge/Phonästhetik:
- Manchmal klingen bestimmte Buchstabenkombinationen einfach gut oder rufen bestimmte Gefühle hervor (z.B. weiche Klänge wie 'l', 'm', 's' vs. harte wie 'k', 't'). Dies ist subjektiver.
- Spiel mit Lauten und Rhythmus:
- Wiederholungen (Alliteration, Assonanz) können einen Namen einprägsamer machen.
- Kombination/Blending (Portmanteau):
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Brainstorming-Sitzung (mit Fokus auf Neologismen):
- Nimm deine Keyword-Liste.
- Beginne, mit den oben genannten Techniken zu experimentieren.
- Schreibe alles auf, was dir einfällt, auch wenn es erstmal komisch klingt. Quantität vor Qualität in dieser Phase.
- Nutze Online-Tools wie Wortgeneratoren, die auf Wortstämmen basieren, als Inspiration (aber nicht als alleinige Quelle).
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Filterung und Bewertung (siehe oben "Dos & Don'ts"):
- Gehe deine lange Liste durch und filtere anhand der Kriterien (Aussprechbarkeit, Schreibweise, Assoziation, etc.).
- Überprüfe die Verfügbarkeit deiner Favoriten (Domain, Social Media, Marke).
- Hole Feedback ein.
Beispiele für Neologismen für dein Produkt (als Inspiration):
- Contexta: (Schon genannt, aber ein gutes Beispiel für eine Kombination)
- Dataroots: (Data + Roots – Wurzeln der Daten, Nachvollziehbarkeit)
- HumanaGrid: (Humanities + Grid – Struktur, Netzwerk)
- Luminote: (Lumen + Note/Annotate – Erhellen durch Annotation)
- Scriptalyst: (Script + Analyst/Catalyst – Analyse von Schriften, beschleunigend)
- VeriTrace: (Veritas (Wahrheit/Nachweis) + Trace – Nachvollziehbarkeit)
- Konnektiva: (Konnektivität betonend)
- StructuraNova: (Struktur + Neu/Erneuert)
- Glyphica: (Glyph (Zeichen/Schrift) + Suffix -ica, oft für Wissensgebiete)
- SentiaLink: (Sentire (fühlen, wahrnehmen, verstehen) + Link – Verbindung zum Verständnis)
Denke daran: Der Prozess braucht Zeit und Kreativität. Viel Spaß beim Experimentieren!
:You: Lass uns eine Neologismus finden, der auf den transformativen Aspekt der Plattform anspielt. Die Daten werden aufgewerte, reifen, wachsen heran, werden gepflegt und gehegt.
:01JSP7P2ADKSBNC2KJP6TSCE5V::gemini-2.5-pro-preview-03-25: Perfekt! Der transformative Aspekt, das "Aufwerten, Reifen, Wachsen, Pflegen und Hegen" von Daten, ist eine sehr starke Grundlage für einen Neologismus. Das gibt uns viele positive Assoziationen, mit denen wir spielen können.
Hier sind einige Ideen und Ansätze, um einen Neologismus zu finden, der diesen transformativen Aspekt betont:
Ansatz 1: Fokus auf "Wachstum" und "Reifung"
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Wortstämme/Ideen: crescere (lat. wachsen), augere (lat. vermehren, wachsen lassen), maturus (lat. reif), evolvere (lat. entwickeln), germinare (lat. keimen), flourish, bloom, nurture, cultivate, genesis.
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Mögliche Neologismen:
- CrescaData: (crescere + Data) – Klingt dynamisch, Daten, die wachsen.
- Augmenta: (augere + Suffix -a) – Betont die Vermehrung und Aufwertung. Elegant.
- Maturis: (maturus + Suffix -is) – Signalisiert Reife und Qualität der Daten.
- EvolvaSuite / Evolvit: (evolvere + Suite/it) – Die Daten entwickeln sich, die Plattform ist die Umgebung dafür.
- GerminaHub: (germinare + Hub) – Der Ort, an dem Daten keimen und sich entfalten.
- Floradata: (flourish/flora + Data) – Daten, die aufblühen und gedeihen.
- Cultiva: (cultivate + Suffix -a) – Betont das sorgfältige Pflegen und Kultivieren.
- Datagenesis: (Data + Genesis) – Der Ursprung oder die Neuschöpfung von Wert aus Daten.
Ansatz 2: Fokus auf "Pflege", "Veredelung" und "Aufwertung"
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Wortstämme/Ideen: curare (lat. pflegen, sorgen), ornare (lat. schmücken, ausstatten), refine, enhance, polish, valor (Wert), artifice (Kunstfertigkeit).
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Mögliche Neologismen: 9. Curata: (curare + Suffix -a) – Kurz, prägnant, betont die sorgfältige Pflege. 10. DataRefine / Refinitas: (Data + Refine / Refine + Suffix -itas) – Klare Aussage zur Veredelung. 11. Enhancity: (enhance + Suffix -ity) – Ein Ort oder Zustand der Aufwertung. 12. Valorise / Valora: (valor + Suffix -ise/-a) – Den Wert der Daten steigern. 13. ArtifexData: (artifex lat. Künstler, Handwerker + Data) – Die kunstvolle Aufbereitung von Daten. 14. Preciosa: (von precious/preziös) – Suggeriert, dass die Daten wertvoll gemacht werden.
Ansatz 3: Abstraktere, klangvollere Neologismen mit transformativer Konnotation
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Hier geht es mehr um den Klang und die subtile Assoziation.
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Mögliche Neologismen: 15. Metamorphica: (Metamorphose + Suffix -ica) – Direkter Bezug zur Transformation. 16. Alchemize / Alchematrix: (Alchemie + Suffix -ize/-matrix) – Die "magische" Verwandlung von Rohdaten in wertvolle Erkenntnisse. 17. Novatura: (nova lat. neu + matura lat. reif / oder Suffix -ura) – Das Neue, das zur Reife gelangt. 18. AperioData: (aperire lat. öffnen, enthüllen + Data) – Die Plattform öffnet/enthüllt das Potenzial der Daten. 19. ClaritasNova: (claritas lat. Klarheit + nova lat. neu) – Neue Klarheit, die durch Transformation entsteht. 20. Fluxion: (flux lat. fließen, Veränderung + Suffix -ion) – Betont den dynamischen Prozess der Veränderung und Aufwertung.
Meine persönlichen Favoriten aus dieser Liste (mit Begründung für den transformativen Aspekt):
- Cultiva: Kurz, aktiv, vermittelt direkt das "Pflegen und Kultivieren" der Daten zu etwas Besserem.
- Augmenta: Elegant, klingt nach Wachstum und signifikanter Wertsteigerung.
- Maturis: Betont das Ergebnis – reife, qualitativ hochwertige Daten.
- Metamorphica: Sehr direkter Bezug zur Transformation, klingt wissenschaftlich und umfassend.
- Novatura: Schöne Kombination aus "neu" und "Reife/Entwicklung", klingt innovativ.
Nächste Schritte für dich:
- Favoriten auswählen: Welche Namen sprechen dich spontan am meisten an? Welche klingen gut, wenn du sie laut aussprichst?
- Assoziationen prüfen: Was assoziierst du und was könnten andere (deine Zielgruppe) mit diesen Namen assoziieren? Passt das zum transformativen Kern?
- Verfügbarkeit prüfen: Unbedingt Domains (.de, .com, .org etc.) und Social Media Handles für deine Top-Kandidaten checken.
- Markenrechtliche Vorab-Recherche: Schnellsuche bei Google und in Markenregistern (DPMA, EUIPO).
- Feedback einholen: Präsentiere eine kleine Auswahl (3-5 Namen) potenziellen Nutzern und frage sie nach ihren Eindrücken, speziell auch, ob sie den transformativen Aspekt darin erkennen oder spüren.
Ich bin gespannt, welche Richtung dir am besten gefällt!
:You: Die thematische Richtung gefällt mir. Wie wäre es mit alten Sprachformen zu experimentieren? Beispielsweise Mittelhochdeutsch oder alte Varianten der englischen Sprache?
:01JSP7P2ADKSBNC2KJP6TSCE5V::gemini-2.5-pro-preview-03-25: Das ist eine ausgezeichnete Idee! Alte Sprachformen haben oft eine besondere Klangfarbe, Würde und können eine tiefere Bedeutungsebene andeuten, die sehr gut zum akademischen Kontext und dem "Reifen" von Daten passt.
Hier sind einige Ansätze und Vorschläge, die mit Mittelhochdeutsch (MHG) und älteren Formen des Englischen (Altenglisch - OE, Mittelenglisch - ME) spielen. Der Trick ist, Wörter zu finden, die entweder noch eine gewisse Verständlichkeit haben oder deren Klang und Anmutung die gewünschte Assoziation wecken, auch wenn die genaue Bedeutung nicht sofort klar ist.
Worauf achten bei alten Sprachformen:
- Aussprechbarkeit: Auch wenn es alt ist, sollte es für die Zielgruppe (deutsch- und/oder englischsprachig) noch halbwegs gut auszusprechen sein.
- Klang und Anmutung: Der Klang sollte die gewünschte Assoziation (seriös, wertvoll, tiefgründig, wachsend) unterstützen.
- Vermeidung von Lächerlichkeit: Manche alten Wörter können heute unfreiwillig komisch klingen.
- Subtile Verbindung: Es muss nicht jeder die exakte etymologische Herkunft verstehen, aber der Name sollte eine positive, passende Aura haben.
- Kombinierbarkeit: Oft wirken Kombinationen aus einem alten Wortstamm und einem modernen Element (wie "Data", "Hub", "Core") oder einem verständlichen Suffix gut.
Vorschläge mit Mittelhochdeutschem (MHG) Einschlag:
MHG-Wörter für "wachsen, pflegen, wertvoll, Wissen, schaffen":
- wahsen (wachsen)
- pflegen (pflegen, sorgen für)
- nern (nähren, am Leben erhalten)
- hüeten (hüten, bewahren, pflegen)
- edel (edel, wertvoll)
- kunst (Wissen, Können, Kunst)
- wîsheit (Weisheit)
- hort (Schatz, Vorrat, das Gehütete)
- vrucht (Frucht, Ertrag)
- bessern (verbessern, aufwerten)
- klâr (klar, rein, hell)
- gedeien (gedîhen - gedeihen)
Neologismen-Ideen (MHG-inspiriert):
- WahsHort: (wahsen + hort) – Der Schatz, der wächst; der Ort, an dem Wachstum gehütet wird.
- EdelData / EdelCore: (edel + Data/Core) – Veredelte Daten, der Kern des Wertvollen.
- NernKunst: (nern + kunst) – Die Kunst/das Wissen des Nährens (von Daten).
- Huota: (von hüeten, bedeutet "Obhut, Schutz, Pflege") – Kurz, klangvoll, drückt Fürsorge aus.
- Klarwîs: (klâr + wîs von wîsheit) – Klares Wissen, erhellende Weisheit.
- Vruchtbar: (von vruhtbære - fruchtbar) – Direkt verständlich, betont den Ertrag.
- Gediha: (abgeleitet von gedîhen) – Klingt nach Gedeihen, Entfaltung.
- Besserungswerk: (bessern + Werk) – Das Werkzeug oder der Prozess der Verbesserung/Aufwertung.
- Pflegewîs: (pflegen + wîs) – Die weise Art der Datenpflege und -transformation.
- Hortus Mentis: (Lateinisch, aber passt zum alten Flair: "Garten des Geistes") – Daten als Pflanzen, die im Garten des Geistes gepflegt werden.
Vorschläge mit Altenglischem (OE) / Mittelenglischem (ME) Einschlag:
OE/ME-Wörter für "wachsen, pflegen, wertvoll, Wissen, schaffen":
- grōwan (OE), growen (ME) (wachsen)
- weaxan (OE) (wachsen, zunehmen)
- fōstrian (OE) (nähren, fördern, "foster")
- cēpan (OE), kepen (ME) (halten, bewahren, pflegen, "keep")
- weorþ (OE), worth (ME) (Wert, wertvoll)
- māþm (OE) (Schatz, Kostbarkeit)
- lār (OE), lore (ME) (Lehre, Wissen)
- cræft (OE), craft (ME) (Fertigkeit, Kunst, Wissen)
- scīnan (OE) (scheinen, erhellen)
- bōt (OE), bote (ME) (Abhilfe, Verbesserung, "boot" im Sinne von "to boot" = als Zugabe/Verbesserung)
Neologismen-Ideen (OE/ME-inspiriert):
- GrowanLore / GrowenLore: (grōwan/growen + lār/lore) – Wissen, das wächst; die Lehre des Wachstums.
- WeaxanWorth: (weaxan + weorþ/worth) – Zunehmender Wert.
- FosterCraft: (fōstrian + cræft/craft) – Die Kunst des Nährens und Förderns.
- KepenWell: (kepen + well (Quelle)) – Die Quelle der gut gepflegten/bewahrten (Daten).
- MathomForge: (māþm + forge (modern, aber mit alter Anmutung)) – Die Schmiede der Kostbarkeiten.
- LoreWeaver: (lore + weaver (modern)) – Der Weber des Wissens, der Datenfäden veredelt.
- ScinanCore: (scīnan + Core) – Der Kern, der (Daten) erhellt und aufwertet.
- Botehord: (bōt/bote + hord (OE für Schatz)) – Der Schatz der Verbesserung/Aufwertung.
- WorthCraft: (worth + craft) – Die Kunst, Wert zu schaffen/zu mehren.
- ThriveLore: (thrive (ME, gedeihen) + lore) – Das Wissen um das Gedeihen (der Daten).
Meine persönlichen Favoriten aus diesen Richtungen:
- Huota (MHG): Sehr kurz, prägnant, klangvoll und die Bedeutung "Obhut, Pflege" passt perfekt zum transformativen Aspekt des Hegens und Pflegens.
- Gediha (MHG): Klingt positiv, nach Entfaltung und ist nicht zu weit von "gedeihen" entfernt.
- FosterCraft (OE/ME): "Foster" ist im Englischen noch bekannt und positiv besetzt, "Craft" vermittelt die sorgfältige Arbeit.
- GrowanLore (OE/ME): Hat einen schönen, fließenden Klang und verbindet Wachstum mit Wissen.
- MathomForge (OE/ME): "Mathom" ist ein schönes, altes Wort für Schatz (bekannt auch aus Tolkien), "Forge" suggeriert das aktive Erschaffen und Veredeln.
Wichtige Überlegungen:
- Zielgruppe: Sind die Nutzer primär deutschsprachig oder international? MHG-Anklänge könnten im deutschen Raum besser ankommen, OE/ME international.
- Testen: Unbedingt die Favoriten laut aussprechen und von anderen (idealerweise aus der Zielgruppe) bewerten lassen, wie sie klingen und welche Assoziationen sie wecken.
Ich finde diesen Ansatz sehr vielversprechend, da er dem Produkt eine einzigartige Tiefe und einen Hauch von altehrwürdiger Handwerkskunst verleihen kann!
:You: Lass uns zwei verschiedene Aspekte besonders beleuchten. Zum einen die Plattform als positiv konotierten Ort an dem wertevolle Dinge geschehen können, beispielsweise Hort, Garten, Werkstatt. Zum anderen die Plattform als Akteur mit wichtigen unterstützenden Aufgaben beispielsweise Pfleger, Gärtner, Hebamme.
:01JSP7P2ADKSBNC2KJP6TSCE5V::gemini-2.5-pro-preview-03-25: Absolut! Diese Zweiteilung in "Ort des Geschehens" und "unterstützender Akteur" ist eine hervorragende Methode, um die Namensfindung weiter zu verfeinern und unterschiedliche Facetten des transformativen Aspekts zu beleuchten.
Hier sind Vorschläge, die versuchen, diese beiden Perspektiven – Ort und Akteur – mit den Ideen alter Sprachformen (und ggf. moderneren Ergänzungen für Verständlichkeit/Klang) zu verbinden:
Perspektive 1: Die Plattform als positiv konnotierter ORT (Hort, Garten, Werkstatt, Schmiede etc.) Hier entstehen, wachsen und reifen die wertvollen (Daten-)Dinge.
MHG-inspiriert (Ort):
- DatenHort / DataHort: (modern "Daten/Data" + MHG hort "Schatz, Vorrat, das Gehütete") – Ein sicherer, wertvoller Ort für Daten.
- WissensGart / WissenGarten: (modern "Wissen" + MHG garte "Garten") – Ein Ort, an dem Wissen gepflegt wird und wächst.
- QuellHain: (modern "Quell(e)" + MHG hain "kleiner Wald, Gehölz, gehegter Ort") – Ein geschützter Ort, aus dem Neues entspringt.
- SchmiedeKlar: (modern "Schmiede" + MHG klâr "klar, rein, hell") – Eine Werkstatt, in der Daten geklärt und veredelt werden.
- WerkStattWandel: (modern "Werkstatt" + modern "Wandel" mit alter Anmutung) – Der Ort, an dem Transformation handwerklich geschieht.
- Hortus Scientiae: (Latein: "Garten des Wissens/der Wissenschaft") – Klassisch, elegant, international verständlich im akademischen Kontext.
- GedeihStatt / GedeihStätte: (MHG gedîhen "gedeihen" + modern "Statt/Stätte") – Der Ort des Gedeihens.
- Refugium Cognitum: (Latein: "Zufluchtsort des Erkannten/Wissens") – Ein sicherer Ort für Erkenntnis.
OE/ME-inspiriert (Ort):
- LoreYard / LoreGarth: (ME lore "Wissen" + OE geard / ME garth "eingefriedeter Ort, Garten, Hof") – Ein geschützter Raum für Wissen.
- CraftHearth: (ME craft "Fertigkeit, Kunst" + OE heorþ "Herd, Feuerstelle" – oft das Zentrum eines Hauses/einer Werkstatt) – Der zentrale Ort der (Daten-)Kunstfertigkeit.
- WorthFold: (ME worth "wertvoll" + OE fald "Gehege, Pferch") – Ein geschützter Raum für wertvolle (Daten-)Schätze.
- BloomHall: (ME blomen "blühen" + OE heall "Halle, großes Gebäude") – Ein Ort, an dem Daten aufblühen.
- GrowenStead: (ME growen "wachsen" + OE stede "Stätte, Ort") – Der Ort des Wachstums.
Perspektive 2: Die Plattform als unterstützender AKTEUR (Pfleger, Gärtner, Hebamme, Veredler etc.) Hier agiert die Plattform aktiv, um die Daten zu hegen, zu pflegen und ihre Entwicklung zu fördern.
MHG-inspiriert (Akteur):
- DatenPfleger / DataPflege: (modern "Daten/Data" + MHG pflegen "pflegen") – Derjenige/Dasjenige, das die Daten pflegt.
- WissensHüter / WissenHuota: (modern "Wissen" + MHG hüeten "hüten, bewahren" / huota "Obhut") – Der Bewahrer und Pfleger des Wissens.
- VeredelKunst: (modern "Veredeln" + MHG kunst "Können, Kunst") – Die Kunst/der Künstler des Veredelns.
- WandelMeister: (modern "Wandel" + MHG meister "Meister") – Der Meister der Transformation.
- NährKraft: (MHG nern "nähren" + modern "Kraft") – Die nährende Kraft hinter den Daten.
- Hebamme Nova: (modern "Hebamme" + Latein nova "neu") – Die Geburtshelferin für neue Erkenntnisse aus Daten. (Hebamme ist zwar modern, aber die Assoziation ist stark).
OE/ME-inspiriert (Akteur):
- LoreKeeper / LoreWarden: (ME lore "Wissen" + ME kepen "halten, bewahren" / OE weard "Wächter") – Der Bewahrer des Wissens.
- DataFoster: (modern "Data" + OE fōstrian "nähren, fördern") – Der Förderer der Daten.
- CraftWard: (ME craft "Fertigkeit" + OE weard "Wächter, Hüter") – Der Hüter der (Daten-)Handwerkskunst.
- GrowthWright: (modern "Growth" + OE wyrhta "Macher, Handwerker") – Der Macher/Gestalter des Wachstums. (Analog zu "Playwright").
- ValueShaper: (modern "Value" + OE scieppan / ME shapen "formen, gestalten") – Der Gestalter von Wert.
- NurtureHand: (modern "Nurture" + OE/ME hand "Hand") – Die pflegende Hand.
Kombinierte Favoriten / Besonders starke Konzepte:
- Hortus Scientiae (Ort): Elegant, zeitlos, international verständlich für die Zielgruppe. Vermittelt einen Ort der Pflege und des Wachstums von Wissen.
- WissenHuota (Akteur/Zustand): "Huota" (Obhut, Pflege) ist klangvoll und passt perfekt zur Idee des Hegens und Pflegens von Wissen.
- LoreKeeper (Akteur): Einfach, verständlich (auch international), klar in seiner unterstützenden Rolle.
- GedeihStatt (Ort): Positiv, dynamisch, klarer Bezug zum Gedeihen und zum Ort.
- DataFoster (Akteur): "Foster" ist ein starkes, positiv besetztes englisches Wort für "fördern, nähren".
Überlegungen bei der Auswahl:
- Kürze und Einprägsamkeit: Einige der kombinierten Namen können etwas länger sein. Prüfe, ob sie noch gut merkbar sind.
- Klang im Kontext: Wie klingt der Name, wenn er in einem Satz über die Plattform verwendet wird? ("Nutzen Sie Hortus Scientiae für Ihre Datensammlungen.")
- Domain-Verfügbarkeit: Dies wird bei kreativeren Neologismen und Kombinationen entscheidend sein.
Ich denke, diese Aufteilung hilft, die Intention noch klarer zu machen. Die alten Sprachformen verleihen dem Ganzen eine besondere Note. Jetzt kommt es darauf an, welche Assoziation und welcher Klang am besten zur Identität deiner Plattform passen!
:You: Erstelle eine Tabelle aller im Chatverlauf genannten Namensvorschläge und der dazugehörigen Bemerkung
:01JSP7P2ADKSBNC2KJP6TSCE5V::gemini-2.5-pro-preview-03-25: Okay, hier ist eine Tabelle mit den im bisherigen Chatverlauf genannten Namensvorschlägen und den dazugehörigen Bemerkungen/Begründungen. Ich habe versucht, sie thematisch zu gruppieren, wie sie im Gespräch aufkamen.
Phase 1: Erste Vorschläge für die Plattform (Fokus: Geistes-/Sozialwissenschaften, Anreicherung, LLMs etc.)
Namensvorschlag | Bemerkung/Begründung |
---|---|
Contexta | (Kombination aus "Context" und "Data/Texta") Klingt wissenschaftlich und betont die Kernfunktion der Kontextualisierung und Anreicherung von Daten. Kurz, einprägsam, international verständlich. |
Enricha | (Abwandlung von "Enrich") Ein einfacher, moderner und aktiver Name, der direkt die Hauptfunktion – das Anreichern – kommuniziert. Leicht zu merken. |
Lumen Data | ("Lumen" = Licht, Helligkeit, Einsicht) Suggeriert, dass die Plattform Licht ins Dunkel der Daten bringt, Einsichten ermöglicht. "Data" schafft Klarheit. |
Nexus Scholar | ("Nexus" = Verbindungspunkt) Betont die Fähigkeit, Daten, Metadaten, Entitäten und externe Plattformen zu verbinden. "Scholar" adressiert Zielgruppe. |
SourceWeaver | (Kombination aus "Source" und "Weaver") Metapher für das sorgfältige Verweben und Anreichern von Quelldaten. Klingt handwerklich und präzise. |
CorpusForge | ("Corpus" = Sammlung, "Forge" = Schmiede) Suggeriert das Formen, Strukturieren und Veredeln von Datensammlungen. Solide, produktiv. |
NormaBase | (Kombination aus "Normalization" und "Database/Base") Hebt Normalisierung hervor und deutet solide Datenbasis an. |
Structura | (Lateinisch für "Struktur, Bau") Klassischer, wissenschaftlich anmutender Name, betont Strukturierung und Aufteilung. |
Kuration | (Abwandlung von "Curation/Kuratieren") Betont sorgfältiges Auswählen, Organisieren und Aufbereiten der Daten. Modern und aktiv. |
Tessera Hub | ("Tessera" = Mosaikstein) Metapher für Zusammenfügen vieler Informationsteile. "Hub" betont zentrale Plattformfunktion. |
LogosLink | ("Logos" = Wort, Vernunft + "Link") Verbindet geisteswissenschaftlichen Bezug mit Verknüpfungsfunktion. |
TraceCraft | (Kombination aus "Traceability" und "Craft") Hebt Nachvollziehbarkeit und sorgfältige "Handwerkskunst" bei Datenaufbereitung hervor. |
Konnektiva | (Angelehnt an "konnektiv") Leicht verständliches Kunstwort, betont API-Konnektivität. |
FAIRway | (Kombination aus "FAIR Principles" und "Way") Signalisiert Weg zur Datenaufbereitung nach FAIR-Prinzipien. |
HumanaGrid | (Kombination aus "Humanities/Human" und "Grid") Suggeriert Netzwerk/System für geisteswissenschaftliche Daten mit Struktur und Analyse. |
Insight Engine | Betont das Ergebnis: tiefere Einblicke. "Engine" suggeriert Leistungsfähigkeit. |
RefineAI | (Kombination aus "Refine" und "AI") Kommuniziert klar Datenveredelung unter Nutzung von KI (LLMs). Modern und direkt. |
PolyContext | ("Poly" = viel + "Context") Hebt hervor, dass viele verschiedene Datentypen und Kontexte verarbeitet werden können. |
Scriptorium Digital | (Verweis auf mittelalterliche Schreibstuben + "Digital") Brücke zwischen traditioneller geisteswissenschaftlicher Arbeit und modernen Methoden. |
Clio Workbench | ("Clio" = Muse der Geschichtsschreibung + "Workbench") Verbindet historischen/geisteswissenschaftlichen Bezug mit Werkzeugkasten-Charakter. |
Phase 2: Neologismen mit Fokus auf transformativen Aspekt (Aufwerten, Reifen, Wachsen, Pflegen)
Namensvorschlag | Bemerkung/Begründung |
---|---|
CrescaData | (lat. crescere "wachsen" + Data) – Klingt dynamisch, Daten, die wachsen. |
Augmenta | (lat. augere "vermehren, wachsen lassen" + Suffix -a) – Betont Vermehrung und Aufwertung. Elegant. |
Maturis | (lat. maturus "reif" + Suffix -is) – Signalisiert Reife und Qualität der Daten. |
EvolvaSuite / Evolvit | (lat. evolvere "entwickeln" + Suite/it) – Daten entwickeln sich, Plattform ist Umgebung dafür. |
GerminaHub | (lat. germinare "keimen" + Hub) – Ort, an dem Daten keimen und sich entfalten. |
Floradata | (eng. flourish/lat. flora + Data) – Daten, die aufblühen und gedeihen. |
Cultiva | (eng. cultivate + Suffix -a) – Betont das sorgfältige Pflegen und Kultivieren. |
Datagenesis | (Data + eng. Genesis) – Ursprung oder Neuschöpfung von Wert aus Daten. |
Curata | (lat. curare "pflegen" + Suffix -a) – Kurz, prägnant, betont sorgfältige Pflege. |
DataRefine / Refinitas | (Data + eng. Refine / Refine + Suffix -itas) – Klare Aussage zur Veredelung. |
Enhancity | (eng. enhance + Suffix -ity) – Ein Ort oder Zustand der Aufwertung. |
Valorise / Valora | (eng. valor "Wert" + Suffix -ise/-a) – Den Wert der Daten steigern. |
ArtifexData | (lat. artifex "Künstler, Handwerker" + Data) – Die kunstvolle Aufbereitung von Daten. |
Preciosa | (von eng. precious/dt. preziös) – Suggeriert, dass die Daten wertvoll gemacht werden. |
Metamorphica | (Metamorphose + Suffix -ica) – Direkter Bezug zur Transformation. Wissenschaftlich, umfassend. |
Alchemize / Alchematrix | (Alchemie + Suffix -ize/-matrix) – "Magische" Verwandlung von Rohdaten in wertvolle Erkenntnisse. |
Novatura | (lat. nova "neu" + lat. matura "reif" / oder Suffix -ura) – Das Neue, das zur Reife gelangt. Innovativ. |
AperioData | (lat. aperire "öffnen, enthüllen" + Data) – Plattform öffnet/enthüllt das Potenzial der Daten. |
ClaritasNova | (lat. claritas "Klarheit" + lat. nova "neu") – Neue Klarheit durch Transformation. |
Fluxion | (lat. flux "fließen, Veränderung" + Suffix -ion) – Betont dynamischen Prozess der Veränderung und Aufwertung. |
Phase 3: Experimente mit alten Sprachformen (Mittelhochdeutsch - MHG, Altenglisch/Mittelenglisch - OE/ME)
Namensvorschlag | Bemerkung/Begründung |
---|---|
WahsHort | (MHG wahsen "wachsen" + MHG hort "Schatz") – Der Schatz, der wächst; Ort, an dem Wachstum gehütet wird. |
EdelData / EdelCore | (MHG edel "edel, wertvoll" + Data/Core) – Veredelte Daten, der Kern des Wertvollen. |
NernKunst | (MHG nern "nähren" + MHG kunst "Wissen, Können") – Die Kunst/das Wissen des Nährens (von Daten). |
Huota | (von MHG hüeten "hüten", bedeutet "Obhut, Schutz, Pflege") – Kurz, klangvoll, drückt Fürsorge aus. |
Klarwîs | (MHG klâr "klar" + MHG wîs von wîsheit "Weisheit") – Klares Wissen, erhellende Weisheit. |
Vruchtbar | (von MHG vruhtbære "fruchtbar") – Direkt verständlich, betont den Ertrag. |
Gediha | (abgeleitet von MHG gedîhen "gedeihen") – Klingt nach Gedeihen, Entfaltung. |
Besserungswerk | (MHG bessern "verbessern" + modern "Werk") – Werkzeug/Prozess der Verbesserung/Aufwertung. |
Pflegewîs | (MHG pflegen "pflegen" + MHG wîs "weise Art") – Die weise Art der Datenpflege und -transformation. |
Hortus Mentis | (Latein: "Garten des Geistes") – Daten als Pflanzen, die im Garten des Geistes gepflegt werden. |
GrowanLore / GrowenLore | (OE grōwan/ME growen "wachsen" + OE lār/ME lore "Lehre, Wissen") – Wissen, das wächst. |
WeaxanWorth | (OE weaxan "wachsen, zunehmen" + OE weorþ/ME worth "Wert") – Zunehmender Wert. |
FosterCraft | (OE fōstrian "nähren, fördern" + OE cræft/ME craft "Fertigkeit, Kunst") – Die Kunst des Nährens und Förderns. |
KepenWell | (ME kepen "halten, pflegen" + modern "well" (Quelle)) – Quelle der gut gepflegten/bewahr |