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Die drei Orden

Auf der Zitadelle in der Zentralregion von Auriga haben drei großen Orden ihren Sitz. Diese Gruppierungen behaupten von sich bereits seid Urzeiten aktiv zu sein und an den Geschicken der Galaxie beteiligt zu sein.

Der Kurator-Orden

Dieser Orden behauptet bereits seid den Präthorianern aktiv zu sein. Die aktuellen großen Spieler in ihrem Geschäft bestätigen das auf Anfrage auch stets. Ob das nur dazu dient den Ruf des Ordens zu stärken oder nicht sei dahingestellt... Auf jeden Fall verfolgt der Orden das Ziel das Wissen über das Universum zu versammeln (berühmt-berüchtigt ist in diesem Kontext insbesondere die Arbeit des Cephalon Simaris) und auch wieder alle daran entsprechend ihren Qualifikationen teilhaben zu lassen. Dafür bieten sie Services an, die Nationen wahrnehmen können, um ihre Forschung zu verbessern oder über die Gefahren der Galaxie informiert zu werden (in diesem Sinne verwalten sie mit dem Kurator Nachrichten Netzwerk auch das größte News Medium aller bekannten Zivilisationen).

Sehr bekannt ist auch ihre Tendenz dazu geeignete Wissenschaftler anzuwerben und unter ihre Fittiche zu nehmen, um ihre eigenen Forschungen voranzutreiben. Der Kurator-Orden ist der offizielle Gründer der interstellaren Akademie auf der Zitadelle, welche nur Schüler der fortgeschrittensten Zivilisationen aufnimmt und aus ihnen regelmäßig großartige Vorbilder für alle macht.

Die Wächter der Ordnung

Viele Nationen fühlten sich wohl schon nicht ganz ernst genommen vom Kurator-Orden, um feindliche Aktionen gegen die Zitadelle und den Orden auszuschließen wurden die Wächter der Ordnung ins Leben gerufen, welche im Zitadellen-Sektor auf die Einhaltung der Gesetze der Orden achtet. Inzwischen beschützen sie auch die Vertretungen der freien Nationen auf der Zitadelle und deren diplomatische Aktionen.

Vermutlich sind die Wächter seid der Prethorianer-Zeit aktiv und sie haben eine strenge imperiale Verwaltungsstruktur und eine starke Flotte mit mehreren Schiffen der Dreadnought und Behemoth-Klassen. Berühmtheit erlangte wohl aber nur die Prime Ascension als stärkstes Schiff der Galaxy-Klasse.

Die Wächter führen die militärische Ausbildung an der Akademie durch. Viele große Admirale und Generale sind dort schon ausgebildet worden.

Die Orokin-Liga

Aus der Hochkultur der Orokin entstand diese Organisation die sich der kulturellen Entwicklung in der Galaxie widmet. Sie vereint dabei all die kleinen freigeistigen Stadtplaneten, Kleinnationen und Freistationen unter sich, die schon immer in den Sektoren sich für kulturelle Entwicklung engagiert haben. Die Orokin-Liga gilt als unkomplizierter Haufen mit einer losen Hierarchie und schwankenden Wertvorstellungen.

Die Liga ist der jüngste Zitadellen-Orden und wohl auch noch nicht ganz fertig in seiner Entwicklung. Regelmäßig verändern sich gewaltige Teile seiner Struktur. Insbesondere seine Rolle in der Akademie ist noch nicht klar und scheint sich alle paar Jahrzehnte zu verschieben.

Weitere Zitadellen-Institutionen

Die Akademie

Die drei Orden unterhalten eine Akademie auf der sie junge und talentierte Mitglieder aller entwickelten Zivilisationen zu mächtigen und großen Mitglieder der interstellaren Gemeinschaft ausbilden. Die Ausgebildeten schließen sich meist danach einem der Orden an oder leisten sonst wie Dienst auf der Zitadelle, um wieder etwas zurückzugeben.

Jene, welche in den Dienst einer Nation treten, werden nicht selten zu den wichtigsten Mitglieder der entsprechenden Gesellschaft und leisten großartige Arbeit, um alle voranzubringen.

Der Zitadellen-Rat

Ein Teil der großen Nationen der aktuellen Zeit hat einen großen Rat gleichberechtigter Mitglieder gegründet, um gemeinsame Regeln für das internationale miteinander zu etablieren. Im Moment erkennen aber nur ein Teil aller Nationen die Befugnisse des Rates an, so dass er noch weit von einer internationalen Allianz entfernt ist.

Dennoch hat der Rat inzwischen auch einige Macht auf der Zitadelle erworben und womöglich bahnt sich langsam ein größerer Staatenbund an...

NSC-Nationen

Kleine Nationen

Askarion

Die Askarier sind ein Volk magisch-begabter von Hominiden, welche eine aufstrebende interstellare Monarchie gebildet haben. Sie stehen zwar noch am Anfang in vielen ihrer Forschungsfelder, zeigen jetzt jedoch schon erschreckend schnelle Fortschritte. Es ist anzunehmen, dass sie viel Wissen aus der Vielzahl an Orokin-Relikten ziehen, die sie stets aggressiv akquirieren...

Weskarion

Weskarion ist eine Nation, die sich aus einigen Askarion-Kolonien entwickelte, welche sich aggressiv in einem blutigen Freiheitskrieg von ihrer alten Heimat lösten und nun ein föderalistischer Staatenbund ist. Sie verfolgen ähnlich aggressiv ihre Interessen im Bezug auf Orokin-Artefakte und sehen sich genauso wie ihre ehemalige Vaternation als Erben der Orokin an.

Große Nationen

Meshtargar Konglomerat

Diese Nation von Terranern ist eine der stärksten Nationen auf der galaktischen Bühne. Die Gesellschaft im Konglomerat ist stark gespalten und zerteilt, da Klone und Halb-Klone die gesellschaftliche Basis bilden, in der ein strenges Kastensystem vorherrscht. Die Menschen dieser Ebene werden mit einem Zweck geboren auf den sie ihre gesamte Jugend vorbereitet werden, um ihn dann bis zu ihrem Tode auszuüben. Der wichtigste und größte Bereich, der von Klonen geführt wird, ist aber das Militär. Das gesamte Militär einschließlich jeglicher Führungspositionen und der Planung neuer Waffen, Schiffe usw. wird von Klonen verschiedener Qualität ausgeführt.

Das Regierungsgeschäft und die höheren Berufe wiederum werden von den freien Terranern in Meshtargar ausgeführt. Sie sind frei in allen Belangen außer das sie keine Berufe aus den Klonbereichen ausüben dürfen. Wirtschaftlich, technologisch und militärisch ist Meshtargar sehr stark.

Plyanada-Wächter

Das Katzenvolk der Plyanada sieht ihre Identität durch alle anderen Völker und Kulturen bedroht. Sie gehören zu den Völkern der künstlichen Gartenwelten, welche durch uraltes Terraforming-Equipment der Archonen erschaffen wurden und heute immer noch von den Maschinen gewartet werden.

Sie halten die Archonen für gottgleiche Wesenheiten und werden ihr Erbe notfalls mit Gewalt verteidigen, genauso wie ihre eigenen Kultur.

Ihr Reich ist eine senatsregierte Republik und ihre Wirtschaft ist - ebenso wie ihre Gesellschaft und Kultur - völlig nach innen gerichtet. Die Plyanada nehmen Handel primär als Last und Gefahr war, der nötig ist, um ihr Reich gesund zu halten. Sie streben entsprechend an irgendwann völlig unabhängig von anderen Nationen zu werden. Ein Ziel, das insbesondere die Handelsgesellschaften und -nationen, versuchen unerreichbar zu machen.

Das Heilige Terranische Imperium

Dieses Reich befindet sich laut Kurator-Orden bereits seit mehreren tausenden Jahren auf dem absteigendem Ast und wird gewisse bald als neu-klassifiziert werden müssen als Sterbender Riese. Dennoch weigert sich das Imperium konsequent unterzugehen. Stattdessen hat es erst kürzlich einige Separatisten in seinen Randsektoren gewaltsam mit der Faust der Imperialen Garde und Hilfe seiner recht ... selbstständigen Inquisition niedergeschlagen.

Klare Zeichen für die den Niedergang sind dennoch zu sehen. Immer wieder laufen die überspezialisierten Welten in Probleme, die durch Unregelmäßigkeiten in der höchst komplexen Logistik auftreten. Die stark zentralisierte Regierung, die um einen Gottkaiser organisiert ist, kämpft mit massiver Korruption und einzig Kriege mit kleineren Nationen kann das Imperium noch führen, denn ein ausgewachsener Großkrieg gegen eine andere große Nation würde es innerhalb von Stunden in den absoluten Ruin treiben.

Und doch... das Imperium besteht und mit ihm sein Einfluss auf das Mächtegleichgewicht in der Galaxie. Insbesondere einige der 'schlafenden Riesen' wie das Hochelfenreich halten sich im Angesicht des magie-verabscheuenden Imperiums zurück. Nicht zu letzt wegen seiner weit fortgeschrittenen Forschung im anti-magischen Feld.

Schlafende Riesen

Als schlafende Reisen klassifiziert der Kurator-Orden jene Nationen, die einstmals eine Vorherrschaftsstellung inne hatten, aber sie in einem unterschiedlich lange andauernden Prozess (der Orden nennt ihn 'einschlafen') diese Stellung in weiten Teilen wieder verloren hat. Anders als gefallene oder gestorbene Riesen kann ein schlafender Riese in den Augen des Ordens seine Stellung wiedererlangen, da weite Teile des technologischen Standes erhalten blieben. Auch ist - anders als bei gefallenen Riesen - die Gefahr durch einen Angriff von Außen zerstört zu werden sehr gering.

Caledor

Das Reich der Hochelfen unter der Herrschaft des derzeitigen Phönixkönig Aenarions. Einst war das Reich sehr viel großer und erstreckte sich beinahe über einen ganzen Arm Aurigas, doch in Folge des Niedergangs mussten viele Kolonien aufgegeben werden und inzwischen ist Caledor auf 9 Planeten im ehemaligen Kernsektor zusammengeschmolzen.

Die Hochelfen sehen mit einer Mischung aus Abneigung und Belustigung auf die aktuellen Entwicklungen in der Galaxie. Bei vielen von ihnen herrscht immer noch der Glaube vor, dass die derzeitige Schwäche bald vorüber sei und man die Schmach, die ihnen insbesondere durch das Heilige Terranische Imperium widerfuhr gerächt werden könnte.

Gestorbene Riesen

Von diesen einstigen Sternenimperien sind nur schwache Abbilder alten Glanzes verblieben. Bei aller Macht, die selbst diese Reste noch haben mögen, besteht keine Chance darauf, dass sie die Macht von einst zurückerlangen könnten. Gestorbene Riesen leben ständig am Rande der absoluten Auslöschung und ihre Gesellschaften sind meist brüchig und klammern sich verzweifelt an die Reste alten Glanzes.

Die Eldar

Das Volk der Eldar ist nur noch schwer als zusammenhängende Gesellschaft erkennbar. Einst waren die Eldar extrem weit entwickelt in den Bereichen den Feldern des Limbus, des Immaterium, der Magie und der Karmalität. Doch bei ihren Forschungen im Immaterium kam es zu einer kaum verstandenen Katastrophe, die vom einst großartigen und vielfältigen Eldar-Imperium nur einige verstreute Kolonien sowie eine handvoll - nun nomadischer - Weltenschiffe.

Voller Melancholie reisen jetzt die Weltenschiffe durch Auriga, immer auf der Suche nach Wegen ihr Volk und ihre Kultur vor dem Untergang zu bewahren und vielleicht sogar wieder ein ein Zeitalter der Renaissance zu führen.